Elektrosmog kann aus Kindern Bettnässer machen

Das Bettnässen kann mitunter durch den falschen Schlafplatz begünstigt werden

Von Laura Busch
10. Dezember 2009

Bettnässen ist meist ein Reizthema für Eltern, dabei ist es völlig normal, wenn Kinder bis zu einem Alter von fünf Jahren noch ab und an ins Bett machen. Tritt dieses Verhalten jedoch gehäuft, oder auch in einem späteren Alter noch auf, sollte man zunächst vom Kinderarzt eine organische Ursache ausschließen lassen. Erst dann lautet die Diagnose überhaupt "Bettnässen" und dafür kann es verschiedene Ursachen geben.

Neben seelischen Schieflagen können auch Entwicklungsstörungen verantwortlich für das sogenannte Enuresis (Einnässen) sein.

Mögliche Lösung: eine Schlafplatzsanierung

Auch der Standort des Bettes kann zum Faktor werden, wie Baubiologische Standortexperten erklären. Das bundesweit tätige Unternehmen "At home Baubiologie" hat einen kostenlosen Kurs entwickelt, den Eltern per E-Mail besuchen können. "Bettnässen ist ein Problem, das im Bett auftritt und daher ist es naheliegend, die Gründe hier am Standort des Bettes zu finden", erklärt Expertin Annemarie Heuer.

Es bestehe zum Beispiel ein Zusammenhang zwischen Bettnässen, Elektrosmog und Erdstrahlen. "An jedem 2. Schlafplatz messen wir eine erhöhte elektrische Belastung. Diese Belastung ist häufig so hoch, dass sie beispielsweise an einem Computerarbeitsplatz nicht erlaubt ist", so Heuer weiter. Schlafplatzsanierungen hätten in unzähligen Fällen das Bettnässen nachhaltig beendet. Der Kurs mit dem Namen "88 Tipps um Bettnässen zu stoppen" ist kostenlos unter www.bettnaessen-soforthilfe.de erhältlich.