Kinder, die mit fünf Jahren noch regelmäßig ins Bett machen, können das geerbt haben

Von Heidi Albrecht
7. Mai 2014

Normalerweise sollten Kinder in einem Alter von fünf Jahren Nachts nicht mehr ins Bett machen. Kommt das dennoch vor, dann kann diese Veranlagung schlicht weg vererbt worden sein.

Daher ist es hilfreich in der eigenen Familie zu forschen, wie es bei den Eltern dieses Kindes war. Oftmals handelt es sich hierbei lediglich um eine verzögerte Entwicklung, welche meistens väterlicherseits vererbt wird. Das kindliche Gehirn ist noch nicht in der Lage die Signale der vollen Blase richtig zu verarbeiten und es wacht daher auch nicht auf, wenn es eigentlich auf die Toilette müsste.

In seltenen Fällen ist das Bettnässen auf psychische Belastungen zurückzuführen. Ängste, Scheidung der Eltern oder auch ein Umzug können zu einem vorübergehenden Bettnässen führen. Noch seltener sind organische Probleme dafür verantwortlich.