Bei welchem Arzt lässt man Kinder auf ADHS hin untersuchen?

Wir möchten unseren Sohn (7) auf ADHS hin untersuchen lassen, wissen aber nicht, an wen wir uns wenden müssen.
Ist der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner, oder sollten wir direkt einen Psychiater für Kinder kontaktieren?

Lg Heike

Antworten (1)
Keiner, denn ADHS gibt's überhaupt nicht!

ADHS ist keine Krankheit, sondern eine „Erfindung“ des amerikanischen Psychiaters Leon Eisenberg, an der die Pharmaindustrie Milliarden verdient. Alleine in den USA, wo heute bei über 20 Prozent der Jugendlichen unter 14 Jahren ADHS diagnostiziert wird (!), sind es 20 Milliarden jährlich.
Eisenberg hat anscheinend in später Einsicht auf seinem Sterbebett zugegeben, dass ADHS „ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ sei.

Bei unruhigen, zappeligen Kindern sollten die Eltern sich selbst Gedanken darüber machen, was diesen Auffälligkeiten wohl zugrunde liegen könnte.
Mögliche Ursachen reichen von schulischer Unterforderung, offenen oder unterschwelligen Spannungen im Elternhaus, falscher Ernährung (auf Zucker, Phosphate, etc. in den Lebensmitteln achten) bis hin zu kindlichen Ängsten, zuviel Fernsehen oder Bewegungsmangel. Oft kann schon genügend Spielen im Freien oder Sport helfen, sowie andere Aktivitäten, bei denen ein Kind sich austoben und verausgaben kann.

Manche Kinder sind auch ganz einfach von Natur aus lebhafter als andere. Jeder Mensch ist ein Individuum, Gott sei Dank. In was für einer tristen Welt würden wir sonst leben!

Bei meinem Enkel, der mit 6 Jahren ziemlich „hippelig“ war und viel genervt und rumgesponnen hat, haben wir deshalb die Einschulung um ein Jahr aufgeschoben, er verbrachte noch ein drittes Jahr im Kindergarten. Inzwischen besucht er die zweite Klasse und hat kaum mehr Probleme mit Stillsitzen oder Disziplin. Jungs haben meist einen stärkeren Bewegungsdrang als Mädchen, drum wird bei ihnen auch viel öfters ADHS „diagnostiziert“.

Kinder mit Psychopharmaka gleichzuschalten und ruhigzustellen ist ein Verbrechen gegen ihre Individualität, eine Vergewaltigung ihrer Seele. Es gibt genügend andere Wege, ihnen zu helfen. Viele Eltern entscheiden sich leider für die bequeme Lösung, was eigentlich ihre Verantwortung wäre an Ärzte und Psychiater abzugeben. Die einen mögen das aus Unsicherheit und mangelndem Wissen tun, andere wohl eher aus Faulheit oder Gleichgültigkeit.

Ist das nicht seltsam: Als ich noch die Schule besuchte gab es diese angebliche „Krankheit“ überhaupt noch nicht.
Laut „Der Spiegel“ ist in Deutschland die Verschreibung von Ritalin von 34 Kilogramm im Jahr 1993 auf 1760 Kilogramm im Jahr 2011 angestiegen.

Sollte uns das nicht zu Denken geben?

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