Geringeres Risiko für Hirntumor durch Tee- oder Kaffee-Konsum

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Januar 2011

Wie jetzt internationale Forscher feststellten, kann ein höherer Tee- oder Kaffeegenuss das Risiko für einen Hirntumor verringern. Man hatte schon in dem Zeitraum zwischen den Jahren 1991 bis 2000 Menschen in Europa nach ihren Trinkgewohnheiten bezüglich Kaffee oder Tee befragt, so lagen die Dänen mit täglichen 798 Millilitern an der Spitze, Schlusslicht waren die Italiener, die nur 98 Milliliter konsumierten.

Bei der damaligen Studie galt das Augenmerk der Wissenschaftler der Entstehung von Tumoren im Zentralen Nervensystem. Jetzt hat man diese Daten nochmals in Bezug auf die Bildung von Hirntumoren analysiert und so kam man auf die neueste Erkenntnis.

Über die eigentliche Ursache der Entstehung der meisten Hirntumore weiß man aber noch zu wenig, so gelten genetische Belastungen oder auch eine Strahlenexposition in der Kindheit als bekannte Ursachen. Vielleicht hilft aber eine Tasse Kaffee oder Tee zusätzlich, um die Bildung von einem Tumor zu verhindern.