Überheizte Räume sind für Asthmatiker schädlich

Von Ingrid Neufeld
29. November 2012

Mit dem Beginn der Heizperiode wird die Luft in der eigenen Wohnung trockener. Das macht einem Gesunden nichts aus, anders verhält es sich jedoch bei einem Asthmatiker. Diese Menschen benötigen allenfalls eine Temperatur von 20 Grad Celsius. Alles was darüber ist, trocknet die Luft unnötig aus. Das belastet die Schleimhäute und der Asthmatiker ringt nach Luft.

Eine gute Vorbeugung gegen trockene Luft besteht im mehrmaligen Lüften und im regelmäßigen Kontrollieren der Zimmertemperatur. Viel trinken hilft ebenfalls, um die Schleimhäute immer wieder gut zu befeuchten. Es werden bis zu drei Litern empfohlen.

Feucht-kaltes Wetter ist für einen Asthmatiker gefährlich, denn dann kommt es häufig zu einer starken Atemnot. Um das zu vermeiden, sollte der Asthmatiker auf jeden Fall regelmäßig seine Medikamente nehmen und gegebenenfalls auch einen Lungenfunktionstest machen lassen.