Lippenbremse hilft, Kurzatmigkeit bei Asthma zu verhindern

Von Karin Sebelin
4. April 2011

Wer unter Asthma leidet, sollte im Notfall eine Lippenbremse durchführen. Hierzu legt man beim Ausatmen die Lippen ganz entspannt aufeinander. Dann kann die Luft langsamer aus der Lunge entweichen, was einen Kollaps der Bronchien verhindert. Diese Lippenbremse sollte zu Anfang der Belastung durchgeführt werden, nicht erst wenn starke Atemnot eintritt. Diesen Rat gibt jetzt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Diese besondere Atemtechnik kann vom Asthmatiker auch beim Tüten schleppen oder Treppensteigen angewandt werden.