Bei schwerer Arthrose in den Fingern kann man vom Arzt Arthrose-Handschuhe erhalten

Mit Arthrose-Handschuhen das Leiden mindern

Von Cornelia Scherpe
7. März 2011

Arthrose ist in erster Linie eine extrem schmerzhafte Krankheit. Betroffene haben Probleme mit den Gelenken im Körper, da diese zunehmend verschleißen. Hierzulande sind etwa 8,5 Millionen von der Krankheit betroffen.

Dabei kann so ziemlich jedes Gelenk im Körper von der Krankheit heimgesucht werden. 30 Prozent der Patienten haben die Verschleißungen in den Knien und somit starke Beschwerden beim Gehen. Ähnlich häufig sind die Schultern (25 Prozent) und die Hände (21 Prozent) betroffen. Gerade bei Arthrose in den Händen haben die Betroffenen nichts zu lachen, denn selbst einfache Tätigkeiten wie Schreiben und Tippen kann zur Qual werden.

Kombinierte Therapie

Damit man durch Arthrose nicht die Berufsfähigkeit einbüßt, ist es sehr wichtig, dass man bereits die frühen Anzeichen der Krankheit erkennt und sofort reagiert.

Das erste Symptom fällt dem Betroffenen auf, wenn er das Gelenk länger nicht bewegt hat und nach dieser Pause beim ersten Bewegen Schmerzen hat. Oft schmerzen die Gelenke auch bei wechselnder Witterung und ermüden sehr schnell.

Der Griff zu Schmerztabletten ist nur eine kurzfristige Lösung, viel sinnvoller ist der Gang zum Arzt. Dieser kann Arthrose-Handschuhe verschreiben. Diese stützen die Hand und entlasten sie somit. Zudem wirkt der Handschuh wie eine Kompresse auf die Blutgefäße. Über Wochen hinweg kann man mit den Handschuhen nachweislich die Beweglichkeit wieder verbessern.

Die dritte Funktion befreit den Träger von den Bewegungsschmerzen. Der Handschuh gibt Wärme ab und beruhigt damit die Gelenke. Gerade morgens nach dem Aufstehen leiden Arthrose-Patienten. Damit die Hände schnell fit für den Tag werden, kann man auf die Handschuhe zurückgreifen.