Einfacher Bluttest erlaubt die Feststellung eines Knie- und Hüftgelenkarthroserisikos

Von Viola Reinhardt
24. August 2009

Ein einfacher Labortest kann dazu verhelfen ein mögliches Risiko für eine Erkrankung mit Knie- oder Hüftgelenkarthrose aufzudecken und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ermöglichen.

In einer Studie mit 900 Probanden wurde über einen Zeitraum von 15 Jahren alle 5 Jahre eine entsprechende Untersuchung durchgeführt. Hierbei konnten die Forscher feststellen, dass das Eiweiß VCAM-1 bei Risikopatienten um bis zu das Fünffache im Blut nachweisbar war. Die Erhöhung des Erkrankungspotenzials wird durch ein Übergewicht ebenso provoziert als auch durch das zunehmende Alter.

Neben der Reduzierung dieser ergänzenden Risiken, sollte man in regelmäßigen Abständen diesen speziellen Bluttest ausführen lassen, um in der Folge nicht zu erkranken und mitunter eine Prothese zu benötigen.