Schon die alten Ägypter litten an der Atherosklerose

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. März 2013

In der heutigen Zeit gelten zu fettes Essen und wenig Bewegung sowie auch das Rauchen als Risikofaktoren für eine Atherosklerose (Arterienverkalkung). Doch jetzt entdeckten Forscher bei Untersuchungen von alten Mumien aus Ägypten, Peru den USA und Alaska, dass seinerzeit ältere Menschen ebenfalls daran erkrankten.

Da es sich bei den Funden außerhalb von Ägypten um natürlich mumifizierte Leichen handelte, die aus jeder Bevölkerungsschicht stammten, im Gegensatz zu den Mumien aus Ägypten, wo dies künstlich nur bei höher gestellten Persönlichkeiten vorgenommen wurde. So konnte es bei den Ägyptern durchaus auch an den Essgewohnheiten gelegen haben.

Insgesamt haben die Forscher 137 Mumien mit Hilfe der Computertomographie untersucht. Die Folgen einer Arterienverkalkung können beispielsweise Herzinfarkt und Schlaganfall sein. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet ist die Arterienverkalkung eine der häufigsten Todesursachen auf der Welt.