Studie: Kein Unterschied zwischen erlebter und erlernter Angst

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. April 2007

Hirnscans aus den USA haben ergeben, dass das menschliche Gehirn nicht zwischen Angst, die man in bestimmten Situationen erfährt und der Angst, die durch das Betrachten von bestimmten Situationen erzeugt werden, unterscheiden kann.

In einer Testreihe wurde Probanden filmisch gezeigt, wie Menschen Stromstöße zugefügt wurden. Dabei wurden die Hirnströme gemessen. Die Reaktion ähnelte der, als wenn sie diese Situation real erlebt hätten. Laut den Forschern beweist diese Studie, dass sich der Mensch durch Erlernen von Angst selber schützen könne.