Jeder Achte erlebt einmal eine ernsthafte Angststörung

Von Heidi Albrecht
27. Mai 2014

Es gibt unglaublich viele Dinge, vor denen Menschen sich fürchten. Spinnen, große Höhen oder Menschenansammlungen. Doch nicht immer ist eine Panikattacke gleich eine ernsthafte Angststörung. Wer jedoch immer wieder unter den selben Umständen unter Beklemmung, Herzrasen und Schwindel leidet, sollte dies von einem Arzt abklären lassen.

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen

Laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sind Angststörungen eine der häufigsten, psychischen Erkrankungen überhaupt. Immerhin erleidet jeder Achte einmal in seinem Leben eine ernsthafte und damit krankhafte Angststörung.

Wird diese jedoch nicht frühzeitig therapiert, kommt es häufig zu weiteren und meist auch noch schweren, psychischen Erkrankungen. Denn wer krankhaft vor etwas Angst hat, zieht sich aus dem gesellschaftlichen Leben zurück. Besonders Menschen, die unter sozialen Phobien leiden. Depressionen gehen daher oftmals mit Angststörungen einher.

Mit Hilfe von Medikamenten und Therapien lernen die Patienten mit ihrer Angst umzugehen und sie in den gewissen Situationen besser zu kontrollieren. Komplett heilen lassen sich Angststörungen nicht.

Eine solche Störung zu erkennen ist jedoch nicht so einfach. Denn selten gehen eindeutige Symptome mit der psychischen Störung einher.