Menschen mit einem Hirnaneurysma sind gehäuft von Migräne betroffen

Von Ingrid Neufeld
17. Mai 2013

In einer Studie mit 199 Teilnehmern, die wegen einem rupturiertem intrakraniellem Aneurysma (SIA) im Krankenhaus behandelt wurden, stellten Neurologen fest, dass Menschen mit einem solchen Aneurysma gehäuft über Migräne-Kopfschmerzen klagten.

Dafür befragten die Wissenschaftler in Jektarinburg auch eine Kontrollgruppe aus dem vorhergehenden Jahr. Diese klagten zu 32,5 Prozent über Kopfschmerzen.

Von den Studienteilnehmern gaben 62,3 Prozent an, Kopfschmerzen gehabt zu haben. Bei der Befragung bezüglich Migräne stellte sich heraus, dass unter den SIA-Erkrankten 39,2 Prozent darunter litten, während es bei der Kontrollgruppe nur 8,8 Prozent der Befragten waren.