Vorbeugung von allergischem Kreislaufschock durch neuen Ansatz

Von Viola Reinhardt
4. Februar 2009

Deutsche Wissenschaftler, unter anderem aus der Uni Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum, entdeckten einen neuen Weg, um den Körper vor einer möglichen allergischen Überreaktion, und damit einem eventuell tödlich verlaufenden Kreislaufschock, zu schützen.

So seien für den anaphylaktischen Schock bestimmte Proteine verantwortlich. Zu dieser Erkenntnis kamen die Forscher durch das Ausschalten zweier Proteine, den G-Proteinen Gq und G11, bei Labormäusen.

Mittels Rezeptoren könnten diese Proteine als Auslöser der Schockreaktion des Körpers verantwortlich sein. Bestätigen sich die Untersuchungsergebnisse, könnten diese in der Prävention und Akutbehandlung eines allergischen Kreislaufschocks zu neuen Behandlungsmöglichkeiten führen.