Frühmenschliches Kind starb an Blutarmut durch Mangel an Vitamin B12

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Oktober 2012

Internationale Forscher fanden einen Teil eines Schädelknochens eines etwa zwei Jahre alten Kindes aus der Zeit der Frühmenschen, also 1,5 Millionen Jahre alt. Bei ihren Untersuchungen stellten die Wissenschaftler fest, dass das Kind an Blutarmut verstorben war.

Diese Blutarmut oder auch Anämie genannt wird durch Mangel an Vitamin B12 verursacht. Vitamin B12 ist nur in tierischen Produkten enthalten, so also in Fleisch, Milch und Eiern. Dadurch kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass schon die Frühmenschen Fleisch gegessen haben und wenn sie keines zur Verfügung hatten, so kam es eben zu den Mangelerscheinungen.

Die Forscher hatten die Schädelteile bei Ausgrabungen in Tansania gefunden.

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