Alzheimer lässt sich vermeiden: Lebensstil ist häufig entscheidend

Von Nicole Freialdenhoven
28. August 2014

Demenzerkrankungen sind das Schreckgespenst der modernen Menschheit. Bis 2030 werden weltweit rund 65 Millionen Menschen alleine an der Alzheimer Krankheit leiden. Eine Heilung gibt es nicht.

Experten weisen jedoch darauf hin, dass jeder selbst dazu beitragen kann, eine Alzheimer Erkrankung zu vermeiden. Denn häufig ist der eigene Lebensstil entscheidend für das Entstehen der Krankheit.

Was können wir tun?

Zu den größten Risikofaktoren gehören

Aber auch

tragen zur Entstehung von Alzheimer bei. Eine Studie ergab sogar, dass rund 19% der Alzheimer Erkrankungen durch bessere Schulbildung vermeidbar wären, denn gebildetere Menschen verfügen über ein höheres Einkommen, das sie wiederum in eine bessere Gesundheitsvorsorge, Sport und gesündere Ernährung stecken.

Auf dem zweiten Platz der Risikofaktoren liegt das Rauchen mit 14%, gefolgt von Bewegungsmangel mit 13%. Oft beeinflussen sich die Risikofaktoren auch gegenseitig. Letztendlich wäre der beste Weg zur Alzheimerprävention eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung, geistig anregenden Hobbys und gesunder Ernährung, während zugleich auf das Rauchen verzichtet wird.