Allergiker haben es schwer - auch dieses Jahr fliegen wieder mehr Pollen

Von Cornelia Scherpe
20. April 2012

Sobald der Winter vorbei ist, beginnt für viele Allergiker die Zeit der Pollen. Während andere sich über das Aufblühen der Natur freuen, müssen sie mit einem Seufzen wieder zu Tabletten, Augentropfen und Nasenspray greifen. Je nach Stärke des Pollenfluges können die Symptome unterschiedlich schlimm sein.

Experten haben eine schlechte Nachricht für alle Betroffenen, denn im Vergleich zu Vorjahren fliegen immer mehr Pollen durch die Luft. Tatsache ist, dass ein Trend zu beobachten ist, der mehr und mehr ansteigt. Geht man von den aktuellen Statistiken und Prognosen aus, so wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten das Problem immer weiter verschlimmern. Zumindest in den 13 untersuchten Ländern der EU konnte das nachgewiesen werden.

Schuld ist die stetig steigende Belastung mit CO2 in den Städten. Das ist nicht nur für alle Atemwege schlecht, es kurbelt Untersuchungen zufolge auch die Produktion der Pollen an. Außerdem ist das Klima durch den Klimawandel und durch das Leben in der Stadt allgemein milder geworden.

Auch das regt importierte Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen an und verlängert jede Pollensaison. Mehr Pollen, bedeutet dann eben mehr Allergene in der Luft und die suchen die Allergiker heim.