Im betrunkenen Zustand nicht in den Badesee - Kälteschock ist die Folge

Von Max Staender
18. Juli 2012

Pünktlich zur Sommerzeit warnt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung davor, dass man im betrunkenen Zustand in den Baggersee springt. Weil die Gefäße durch den Alkoholkonsum erweitert werden, besteht für die Betroffenen selbst bei Wassertemperaturen von rund 20 Grad ein erhöhtes Risiko einen Kälteschock zu erleiden. Im schlimmsten Fall versagt das Herz durch die Kälte und der Sprung ins Wasser kann tödlich enden.

Im angetrunkenen Zustand überschätzt man sich außerdem sehr schnell und nimmt fatale Unfälle bewusst in Kauf, was auch beim Schwimmen mit Restalkohol am nächsten Tag gilt. Gerade bei hohen Lufttemperaturen wirkt der Alkohol wesentlich intensiver, was ganz schnell zu heftigen Kreislaufproblemen sowie zur Bewusstlosigkeit führen kann.

Aus diesem Grund sollte man am Badesee auf jeden Fall die Bierflasche stehen lassen und stattdessen zu Fruchtsäften oder Wasser greifen.