Alkohol - Ab wann spricht man von Sucht?

Grüetzi! Ich weiss nicht, ob ihr das mitgekriegt habt mit den neuesten Zahlen zum Alkoholkonsum der Deutschen. Jeder 3. hat demnach ein problematisches Trinkverhalten. Wenn ich so in meine Umgebung bei Freunden/Bekannten gucke, kann ich das nur bestätigen! Meine Frage ist, ab wann man von einer Sucht spricht? Wieviel muss jemand trinken, damit er als Süchtiger gilt? Ich frage das, weil meine Kumpels und ich echt fast jedes Wochenende saufen gehen. Niemand mockiert sich darüber. Aber diese neuesten Zahlen haben mich echt aufgeschreckt. Bin ich schon ein Alki?

Antworten (6)
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Hallo Fygen,

Darf ich dich mal fragen wie du, anhand eines Satzes, erfahren willst das ich Alkoholikerin sein soll?

Nix hat man im Griff

Hallo Katie,
das ist die klassische antwort eines Alkoholikers, ein nicht Abhängiger würde so einen Satz nicht formulieren !!! Tja so ist das, auch das du jetzt wenn Du diesen Satz liest böse vor dir her schimpfst, ist typisch !!!
Tut mir leid, aber es ist so !!!!

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Hi grinta,

nur weil man abends mal ein Glas Wein trinkt hat man noch lange kein Alkoholproblem. Wenn man es im griff hat ist das gar kein Problem.

gruß katie

Beim Alkohol kommt es auf das Trinkverhalten an. Manche Menschen trinken wochenlang gar nichts und dann an einem Abend total viel. Aber in der Regel gilt als alkoholgefährdet derjenige, der jeden Tag etwas alkoholisches trinkt und das sich auch als Belohnung für einen anstrengenden Tag genehmigt. Vorsicht ist dabei geboten!

Hallo Grinta,

Marcel wird das nach 2 1/2 Jahren nicht mehr wirklich interessieren. Aber deine Auffassung ist auch nicht ganz korrekt. Der tägliche Genuss kleiner Mengen Alkohol muss nicht zwangsläufig als Sucht bezeichnet werden.
Erst wenn der Betroffenen zu seinen 'regelmäßigen' Zeiten keinen Alkohol trinkt und dann Entzugserscheinungen wie starkes Verlangen nach Alkohol, innere Unruhe oder Zittern der Extremitäten an sich beobachten kann, liegt eine (beginnende) Abhängigkeit vor. Ob dieses regelmäßige Trinken dabei täglich oder in längeren Abständen stattfindet spielt eine untergeordnete Rolle.
Selbst der Quartalssäufer, der sich z.B. aus langer Weile reglmäßig am Zahltag 'die Kante gibt', muss nicht zwangsläufig alkoholsüchtig sein...

Liebe Grüße und
allen meinen Lesern
frohe und gesunde Festtage
Klausi

Alkoholsucht

Man spricht bereits von einer Alkoholsucht, wenn man jeden Tag ein Glas Wein oder Bier trinkt. Solange man das im Griff hat und es nur bei diesem einen Glas bleibt, ist es sicher nicht bedenklich. Aber es werden ja meistens bei Feierlichkeiten auch mehrere Glas.

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