Sind auch "Quartalstrinker" alkoholabhängig?

Es könnte auch organische Ursachen haben, dass der Mann so antriebslos ist. Vielleicht ist seine Leber durch die Exzesse schon stark geschädigt.

So wie der Herr beschrieben wird - umgänglich und antriebslos - hört sich das für mich nach jeamdn an, der einfach resigniert hat. Er kann sich nicht mehr aufraffen, sich für irgendetwas einzusetzen oder sich auch mal was von anderen Leuten nicht gefallen zu lassen. Vermutlich leidet er darunter, was wiederum den Griff zur Flasche nötig macht.

Cowboy, hast du eine Ahnung, welche Ereignisse jeweils dazu führen, dass der Mann sich die Kante gibt? Vielleicht kann man ihm ja helfen. Wenn einer Probleme hat und nicht weiterweiß, kann man sich gut vorstellen, dass er die für ein Wochenende mit Hilfe des Alkohls mal vergessen muss, um nicht durchzudrehen.

Ich denke schon, dass man auch bei Quartalssäufern von einer Alkoholaabhängigkeit sprechen kann, wenn ich das auch für nicht ganz so schlimm halte wie die Leute, die sich jeden Tag betrinken müssen.

Quartaltrinker/säufer gibt es tatsächlich, es ist nicht immer leicht zu sagen, "er ist Alkoholiker"´oder eben nicht. Ich denke solange sich das ganze auf alle 2-3 Monate beschränkt sollte er noch nicht der große Alkoholiker sein, allerdings sollte das Verlangen danach kommen, dann wird das ganze schon etwas Schwieriger und so kann es auch durchaus zum Alkoholismus führen. Wichtig sind auch Faktoren zb. vorhandene Depressionen bzw. Seelische Störungen, hier sollte man eher rausfinden wo die Antriebslosigkeit herkommt bzw. ob eben ein Zusammenhang besteht, in allen Fällen empfiehlt sich der Gang zum Arzt.

MFG