Weltweit sind bisher schon 36 Millionen Menschen an Aids gestorben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. November 2013

Schätzungen zu Folge waren im Jahr 2012 weltweit etwa 35 Millionen Menschen mit HI-Viren infiziert. Seit dem Beginn der Epidemie vor zirka 30 Jahren sind aber auch 36 Millionen Menschen an Aids gestorben. Wie auch die Organisation UNAIDS berichtet, muss man aber trotz einiger Erfolge noch mehr im Kampf gegen Aids unternehmen.

So entfallen immer noch auf weite Teile Afrikas zirka 70 Prozent aller Neuinfektionen durch HIV. Man will bis zum Jahr 2015 versuchen die Zahl der Behandlungen von HIV-Infizierten mit entsprechenden Medikamenten von derzeit 10 Millionen auf 15 Millionen zu erhöhen.

Besonders viele Infektionen in Südafrika und Osteuropa

Seit dem Jahr 2001 hat sich die Zahl der Neuinfektionen weltweit um ein Drittel verringert, aber es gibt große Unterschiede in den einzelnen Regionen. So liegt beispielsweise der Prozentsatz der HIV-Infektionen bei den Einwohnern in Kapverden in Westafrika bei nur 0,4 Prozent, dagegen im südafrikanischen Swasiland bei bis zu 28 Prozent. Auch in Asien und Osteuropa ist die Verteilung sehr unterschiedlich, so entfallen in Osteuropa etwa 90 Prozent der Fälle auf die Länder Russland und Ukraine.

Übrigens nicht vergessen, am 1. Dezember 2013 ist der Welt-Aids-Tag.