Mutanten-Virus soll Aids-Patienten helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. November 2006

Ein Team von Forschern soll durch gentechnische Veränderung an HI-Viren eine Methode entwickelt haben, mit der die Ausbreitung des Aids-Virus im Körper von infizierten Personen gestoppt werden kann.

Die Forscher isolierten aus dem Blut von Aids-Patienten spezielle Immunzellen, so genannte "T-Zellen", die anschließend mit ungefährlichen HI-Viren "geimpft" und mit angepasstem, genetisch verändertem Material versehen wurden. Mittels einer Infusion wurden diese Zellen dem Patienten hinzugeführt.

Eine Wirkungsweise, die mit der eines "Trojanischen Pferdes" vergleichbar ist, stoppt die Vermehrung des Virus. Erste Erfolge bei Patienten stellten sich bereits ein.