Die Gefahr eines veganen Lebens - Veganer riskieren ihre Herzgesundheit

Mögliche Folgen eines veganen Lebens

Von Cornelia Scherpe
13. Juli 2011

Ärzte weisen immer wieder darauf hin, dass ein veganes Leben alles andere als gesund ist. Im Gegensatz zu Vegetariern verzichten Veganer auf alle Nahrungsmittel, die tierische Bestandteile enthalten, also zum Beispiel auch auf sämtliche Milchprodukte, Eier und Honig. Diese Lebensweise kann zu einem akuten Mineralstoffmangel führen.

Mögliche Folgen veganer Lebensweise

Auch wenn Veganer von ihrer Lebensweise überzeugt sind, medizinische Studien belegen die schädlichen Folgen. Forschungsergebnisse zeigen vor allen Dingen das große Risiko für Herzerkrankungen. Den Veganern fehlt das gute HDL-Cholesterin und daher sind ihre Blutgefäße oft weniger stark. So kommt es bei Veganern auch statistisch öfter zu Blutgerinnseln; eine lebensbedrohliche Nebenwirkung dieser Lebensweise.

Veganer haben zudem einen ständigen Mangel an Vitamin B12, an Omega-3-Fettsäuren und an Zink sowie Eisen. Sie sind deswegen aber nicht sterbenskrank. Wer aus Überzeugung so leben möchte, sollte jedoch täglich zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Zudem leben Veganer in einem Punkt gesünder als der Rest: sie trinken mehr Wasser, sie rauchen meist nicht und sind sportbewusster als die meisten. Somit senken sie ihr Risiko auf der anderen Seite wieder.