Zu wenig Geld bei Hartz-IV-Kindern sorgt für falsche Ernährung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. April 2011

Weil die Regelsätze für Kinder von Hartz-IV-Empfänger nur zwischen 2,62 und 3,22 Euro pro Tag liegen, kommt es nach Meinung von Ernährungsmedizinern der Universität Hohenheim bei etwa 2,5 Millionen Kindern zu einer falschen Ernährung.

Die Folge ist, dass viele Kinder ein schwächeres Immunsystem besitzen und blass aussehen. Viele leiden auch an Übergewicht und die weitere Entwicklung ist gestört, so dass das Risiko steigt als Erwachsener an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. So müsste nach Meinung der Kritiker, der tägliche Regelsatz etwa 5 Euro betragen, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten.