Die Low Carb-Diät - nicht immer so gut, wie man annimmt

Von Cornelia Scherpe
2. Mai 2011

Eine Low Carb-Diät basiert auf der Annahme, dass man so wenig Kohlenhydrate wie nötig aufnehmen sollte. Diese Methode würde eine effektive Diät sein, wie in vielen Ernährungsratgebern immer wieder betont wird. Ärzte warnen aber, dass die Methode nicht immer so gut ist.

Low-Carb-Anhänger konsumieren lieber Eiweiße und senken die Kohlenhydrate-Konzentration. An sich ist die Idee gut, denn Kohlenhydrate im Organismus verhindern, dass die Fettverbrennung auf Hochtouren läuft. Hat man wenig davon in der Nahrung, verbrennt das Fett wie von allein. Ganz so leicht ist es jedoch nicht.

Man darf nicht nur auf Kohlenhydrate verzichten und Proteine essen, man muss auch die Kalorienzahl im Augen behalten. Auch der Fettanteil eines jeden Lebensmittels ist weiterhin von Bedeutung. Diese beiden Tatsachen werden von Low-Carb-Anhängern missachtet.

Ärzte sehen daher die Notwendigkeit, dass jeder Anwender die Diät-Methode unter diesem Blickwinkel hinterfragt. Rezepte auf Low-Carb-Basis sollte man daher genau betrachten und gegebenenfalls abwandeln.