Die Grill-Saison ohne schlechtes Gewissen genießen

Von Cornelia Scherpe
1. Juli 2013

Die Wahl der Lebensmittel ist immer wesentlich, wenn es um eine gesunde Lebensführung geht. Wer seine sportliche Figur nicht verlieren möchte, oder aber gerade einige Kilos abspeckt, der sieht jeder Grill-Saison mit Wehmut entgegen. Zwar macht Grillen vielen Menschen Spaß, aber es ist auch allgemein bekannt, dass dabei nicht die gesündesten Speisen entstehen.

Das muss allerdings gar nicht zwangsläufig der Fall sein. Grillen mit der Familie und Freunden kann nicht nur Spaß machen und lecker schmecken, sondern auch gesund sein! Entscheidend ist, was und wie gegrillt wird. Wichtigste Regel: Es gilt die vor Fett triefenden Speisen zu vermeiden. Normale Bratwürstchen oder Nackenkoteletts sind echte Fettfallen; das Gleiche gilt für Rippchen und Bauchspeck.

Man tut sich daher beim Grillen einen Gefallen, wenn man stattdessen auf fettarmes Schweinefleisch setzt, oder besser gleich Pute und Hähnchenbrust auf den Grill legt. Ebenfalls relativ fettarm sind Stücke vom Kalb und Geflügel. Bei Geflügelkeulen steckt das meiste Fett in der entsprechend vorbereiteten Haut. Wer diese weglässt, kann mit gutem Gewissen zugreifen.

Am besten ist aber das Grillen von Fisch. Forellen, Lachs und co. sind ideal zum Grillen und lassen nicht nur das Gewicht unverändert, sondern enthalten auch noch viele gesunde Nährstoffe.

Wer einen gesunden Salat als Beilage anfertigt, macht grundsätzlich das Richtige. Allerdings verstecken sich auch in vielen Salatspeisen echte Kalorienfallen. Das Problem ist dabei das verwendete Dressing. Wer fertige Produkte aus dem Handel kauft, lässt den gesunden Salat in Fett ertrinken. Dasselbe gilt auch für fertige Grillsoßen. Besser ist es daher, wenn man selbst in der Küche kreativ wird und eigene Soßen mit Olivenöl anmischt.