Futter fürs Gehirn: Die richtigen Lebensmittel um die grauen Zellen in Schwung zu bringen

Von Nicole Freialdenhoven
26. August 2013

Viele Menschen schlucken Pillen, die angeblich die Gedächtnisleistung verbessern oder das Konzentrationsvermögen steigern. Dabei lässt sich das Gehirn auch mit gewöhnlichen Lebensmitteln zu mehr Leistung anspornen. Diese werden als "Brain Food" bezeichnet und kosten weitaus weniger.

Wichtig ist vor allem, dass das Gehirn mit viel Flüssigkeit und komplexen Kohlenhydraten "gefüttert" wird um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und so konzentriertes Arbeiten über einen längeren Zeitraum hinweg zu ermöglichen.

Dazu gehört zum Beispiel ein Frühstück mit Vollkornbrot und Haferflocken, die diese sogenannten Mehrfachzucker enthalten. Im Laufe des Tages sollten frisches Obst und Gemüse, Kartoffeln und Vollkornreis auf dem Speiseplan stehen. Auch Omega-3-Fettsäuren sind gut fürs Gehirn: Sie sind in nicht nur in fetten Fischen wie Lachs erhalten, sondern auch in Nüssen und Trockenfrüchten. Nicht umsonst werden solche Knabbereien auch als "Studentenfutter" bezeichnet. Als Snack zwischendurch ist auch die Banane ein hervorragender Lieferant von Nährstoffen.

Ganz wichtig ist auch ausreichendes Trinken: Dadurch produziert der Körper mehr Sauerstoff und sorgt für eine bessere Durchblutung des Gehirns. Ideal sind etwa zwei bis drei Liter Wasser im Laufe des Tages. Statt Wasser sind auch ungesüßte Tees und Saftschorlen eine gesunde Alternative.