Für knapp 77 Prozent der Bundesbürger bedeutet Nahrungsaufnahme Lebensgenuss

Schwäche für Süßigkeiten wie Schokolade und Gummibärchen ist dabei am größten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. Dezember 2007

Die Deutschen lieben es zu essen. Eine aktuelle Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.039 Bundesbürgern ab 14 Jahren im Auftrag der Apotheken Umschau ergab, dass drei von vier Bundesbürgern (76,7 %) Nahrungsaufnahme als Lebensgenuss empfinden.

Essen aus Lust, Langeweile oder Einsamkeit

Besonders beliebt sind dabei Süßigkeiten: Knapp die Hälfte der Befragten (49,4 %) gab an, eine Schwäche für Schokolade, Gummibärchen und Co. zu haben. Dabei können Frauen offenbar noch weniger aufs Naschen verzichten als Männer: Den süßen Genüssen erliegen 54,6 Prozent der weiblichen Befragten, bei Männern sind es 43,8 Prozent.

Doch Essen bedeutet für viele nicht nur Lust. Knapp 27 Prozent räumen ein, auch mal aus Langeweile oder Einsamkeit den Kühlschrank zu plündern. Besonders hoch ist der Frustesser-Anteil bei den 14- bis 29-Jährigen (36,9 %) und bei ledigen Männern und Frauen (37,0 %). Mehr als jeder fünfte Deutsche schlägt sich in Stresssituationen den Magen voll (20,9 Prozent). Nur eine extreme Minderheit von weniger als vier Prozent muss sich zum Essen tatsächlich aufraffen.