Brokkoli & Co: Mit gesunder Ernährung Krebs vorbeugen

Von Nicole Freialdenhoven
4. April 2014

Krebs gehört nach wie vor zu den größten Bedrohungen der menschlichen Gesundheit. Komplett verhindern lassen sich Krebserkrankungen nicht, doch jeder kann selbst einiges dazu beitragen, das Risiko zu mindern.

Zum Beispiel durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel, deren schützende Wirkung wissenschaftlich bewiesen ist. Dazu gehören Tomaten, die den Wirkstoff Lycopin enthalten, sowie die meisten Arten grünes Blattgemüse.

Blattgrün muss nicht immer Müll sein

Neuen Erkenntnissen zufolge ist gerade das bislang meist weggeworfene Blattgrün von Knollengemüse wie Möhren und Roter Beete ausgesprochen reich an Vitaminen und Mineralstoffen.

Das Chlorophyll stärkt außerdem das Immunsystem und wirkt im Körper entzündungshemmend, blutbildend und antioxidant. Gemeinsam mit ebenfalls gesunden Kohlsorten wie Grünkohl, Rosenkohl und Brokkoli, lässt es sich zu köstlichen Grünen Smoothies verarbeiten - DAS Fitnessgetränk des Jahres.

Gewürze und die Hanfpflanze für Vorsorge und Gesundheit

Hilfreich bei der Krebsvorbeugung sind auch bestimmte Gewürze wie Knoblauch und das in Indien oft verwendete Kurkuma. Dem auch als Gelbwurz bekannten Gewächs wurde erfolgreich eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Krebszellen und die Bildung neuer Metastasen nachgewiesen.

Und schließlich wäre da noch die Hanfpflanze: Dass Cannabinoide eine ausgesprochen gesunde Wirkung haben, wissen zwar mittlerweile die meisten, doch noch immer müssen Menschen darum kämpfen, medizinisches Cannabis verwenden zu dürfen.