Einfache Regeln für eine ausgewogene Ernährung - was gesund ist und fit macht

Von Dörte Rösler
22. Januar 2014

Ernährungsratgeber gibt es in Hülle und Fülle. Gerade die Vielfalt an Tipps und Regeln macht das Essen jedoch zu einem schwierigen Projekt. Wer auf einen Blick wissen möchte, was wie oft auf den Teller kommen sollte, schaut einfach auf eine Ernährungspyramide.

Die aid-Ernährungspyramide

Am bekanntesten ist die aid-Ernährungspyramide. Sie zeigt anschaulich, worauf es bei der Auswahl von Lebensmitteln ankommt - ganz ohne Kalorienzählen oder komplizierte Regeln. Jede Ebene der Pyramide steht für bestimmte Nahrungsmittel: Die Basis bilden Obst und Gemüse, von denen täglich je zwei bis vier Portionen auf dem Speiseplan stehen sollten. Ergänzt wird dies durch Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln und Reis, die viermal täglich auf den Teller kommen dürfen.

Milchprodukte, Fisch und Fleisch

Weiter oben in der Pyramide folgen Milchprodukte - wichtig für die Versorgung mit Eiweiß. Daneben stehen Fisch und fettarmes Fleisch. Sie sollten im Speiseplan seltener auftauchen - wer einmal pro Woche eine Portion Seefisch isst, bekommt ausreichend Jod und gesunde Omega-3-Fettsäuren. Tierische Fette in der Wurst erhöhen dagegen das Herzrisiko und sollten deshalb sparsam verzehrt werden ebenso wie Eier: zwei Stück in der Woche gelten als genug.

Die richtige Flüssigkeitszufuhr

Die unterste Ebene der meisten Ernährungspyramiden ist flüssig. Die empfohlene Menge liegt bei zwei Litern täglich, am besten in Form von Wasser oder ungesüßten Getränken wie Tee oder verdünntem Fruchtsaft.

Zusatzbonus: wer seinem Körper etwa Gutes tun möchte, kauft möglichst frische Lebensmittel ohne künstliche Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker.