Durch eine richtige Planung fällt das Fasten leichter

Fastentage erfordern eine sorgfältige Planung - Genügend Trinken gehört dazu

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Februar 2009

Fastenzeit gibt es schon seit Jahrhunderten, so beginnt in der katholischen Kirche nach dem Aschermittwoch bis zum Karfreitag die Fastenzeit. Aber viele verzichten nicht nur in dieser Zeit auf bestimmte Speisen, sondern hier geht es um das sogenannte "Heil-Fasten", das bedeutet der Stoffwechsel soll einmal zur Ruhe kommen, wie ein Mitglied des Vorstands der Buchinger-Fastenklinik in Überlingen erklärt.

Fastentage planen

Aber man sollte dafür sich einen genauen Terminplan machen, wobei es am besten sei, dafür ein paar Tage Urlaub zu nehmen. Wer fasten will, sollte dies am besten in einer Gruppe machen. Fasten ist auch über einen kurzen Zeitraum möglich, beispielsweise sieben Tage, wobei man vorher schon einmal auf Kaffee und Alkohol verzichten sollte. Die ersten Fastentage sind meistens die schlimmsten, aber danach fühlt sich der Betroffene immer besser.

Ausreichend Trinken und auf Mineralhaushalt achten

Beim Fasten ist aber vor allem wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, zum Beispiel bis zu zwei Liter Wasser oder Kräutertee, zusätzlich frischer Obstsaft und Gemüsebrühe, so dass der Körper auch die nötigen Vitamine und Mineralien erhält. Nach der Fastenzeit sollte man aber nicht gleich wieder in die "Vollen" greifen, sondern erst wieder langsam zum normalen Leben zurückkehren. Wer irgendwelche Medikamente zu sich nimmt, sollte aber unbedingt mit seinem Arzt über das geplante Fasten sprechen.