Die Fastenzeit beginnt: So wird der Körper von Giftstoffen befreit

Von Nicole Freialdenhoven
6. März 2014

Der Begriff Fastenzeit wird seit einigen Jahren wieder ernst genommen: Zwar nicht in der Form des wochenlangen Verzichtes auf üppige Speisen, aber als idealer Zeitpunkt um eine Entgiftungskur mit tagelangem Fasten durchzuführen. Mediziner raten fastenwilligen Neulingen jedoch dazu, die ersten Fastenkuren nur unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen, da sie trotz aller positiver Effekte eine starke Belastung für den Organismus darstellen.

Vorbereitungstage und Tage des Fastens

Die meisten Fastenkuren beginnen mit zwei Vorbereitungstagen, an denen der Körper auf das Fasten vorbereitet wird: An diesen Tagen stehen nur noch gedünstetes Gemüse und Säfte auf dem Programm. Anschließend folgt eine gründliche Darmreinigung mit Glaubersalzen, ehe das echte Fasten beginnt: Mehrere Tage lang wird nur noch Wasser, Tee und einfache Gemüsebrühe getrunken und auf feste Nahrung ganz verzichtet. Dadurch sollen die Giftstoffe aus dem Darm gespült werden, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben.

Unterstützt wird der Prozess durch tägliche Bewegung in Form von langen Spaziergängen, Radtouren oder Schwimmen. So bleibt der Kreislauf in Schwung. Zum Ende der Fastenkur wird an einem Tag wieder Gemüse und Obst gegessen, damit sich der Körper allmählich wieder an feste Nahrung gewöhnt. Neben der regulären Fastenkur gibt es viele weitere Formen, zum Beispiel die Schrothkur und die F.X.Mar-Kur, bei der täglich eine Darmspülung auf dem Programm steht.