Viele kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt machen dick

Von Alexander Kirschbaum
13. Februar 2013

Neueste Studien über den Insulinhaushalt des Körpers zeigen, dass es für Menschen, die abnehmen wollen, sinnvoller ist, im Laufe des Tages wenige Hauptmahlzeiten zu sich nehmen. Zu viele kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt treiben den Insulinwert im Körper nach oben. Ein hoher Insulinspiegel behindert jedoch die körpereigene Fettverbrennung.

Abends sollte eher eiweißreiche Nahrung auf dem Speiseplan stehen, diese lässt den Insulinspiegel nicht nach oben schnellen. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, die einen hohen glykämischen Index aufweisen und den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen. Gerade Nachts begünstigt ein hoher Insulinspiegel eine Gewichtszunahme, da der Körper in der Ruhephase dann nur langsam den Fettverbrennungsmodus starten kann.

Im Rahmen einer Diät kann an ein bis zwei Tagen in der Woche das Essen nach 17 Uhr auch ganz eingestellt werden, das ermöglicht eine optimale Fettverbrennung in der Nacht. Statt einem kalorienreichen Abendessen sorgt die Aufnahme von kalorienfreien Getränken dann zusätzlich für einen positiven gesundheitlichen Effekt. Kalorienfreie Getränke aktivieren laut Experten Hormone, die dem biologischen Alterungsprozess des Körpers entgegenwirken.