Diese Crash-Diät hat ihren Namen wirklich verdient!

Von Katharina Cichosch
18. Juni 2014

In den USA ist sie seit längerem der Hit, jetzt schwappt der Diät-Trend auch zu uns herüber. Die Rede ist von der 24-Stunden-Diät - auch als 24h-Diet bekannt. Bei dieser Radikalkur sollen die Pfunde im Rekordtempo purzeln - und der Jo-Jo Effekt ausbleiben.

Die 24-Stunden-Diät

Das Prinzip ist denkbar einfach. Für die Dauer von rund 24 Stunden wird streng Diät gehalten, mit einer nur minimalen Aufnahme von Kalorien, aber eben auch Fett UND Kohlenhydraten. Wir erinnern uns - viele Diäten verbannen häufig nur eine der beiden als Dickmacher bekannten Nährstoffe vom Speiseplan. Erlaubt hingegen ist Eiweiß in rauen Mengen, weshalb die 24-Stunden-Diät auch als eine Eiweißdiät im Mini-Format bezeichnet werden kann.

Erfunden wurde die Diät übrigens bereits 1979 von Professor Brian S. Peskin. Seitdem wurde das Konzept allerdings immer wieder verändert oder erweitert - in der originalen Form sind beispielsweise weder Kalorienzählen noch Workouts nötig, stattdessen kommt es vor allem auf den Verzehr von hochwertigen Omega3- sowie - 6-Fettsäuren an.

Wie die 24-Stunden Diät funktioniert

Die 24-Stunden-Diät heute funktioniert ein wenig anders, denn neben der passenden Ernährung (Pläne gibt´s im Internet oder in passenden Büchern) gehört auch schweißtreibender Sport zum Konzept. Damit der Körper nämlich auf Abnehmmodus schalten kann, sollte die Kohlenhydratzufuhr schon am Tag zuvor eingeschränkt und der Stoffwechsel durch eine einstündige Sporteinheit auf Hochtouren gebracht werden. Diese Einheit wird am Diät-Tag selbst nochmals wiederholt. Am Tag danach sollte man den Organismus dann noch ein wenig schonen und langsam an die gewohnte Ernährung heranführen.

Unser Fazit: Perfekt für alle, die nur ein oder zwei Kilo verlieren möchten - und ein idealer Motivator, schließlich ist nach 24 Stunden auch wirklich Schluss! Mangelerscheinungen sind bei diesem kurzen Zeitraum ebenfalls nicht zu befürchten. Trotzdem darf auch die 24h-Diät nur von gesunden Menschen durchgeführt werden, bei Zweifeln oder Beschwerden sollte stets ein Arzt konsultiert werden.