Der neueste Diät-Hype aus den USA: TLC soll sogar Schlaganfälle verhindern können

Doch was versteckt sich wirklich hinter dem Trend?

Von Nicole Freialdenhoven
3. Februar 2015

Kein Jahr vergeht, ohne dass ein neuer großer Diät-Trend entwickelt wird, der dann meist von den USA ausgehend über die Welt schwappt. Derzeit schickt sich die TLC-Diät an, zum großen Hype 2015 zu werden.

TLC steht dabei für "Therapeutic Lifestyle Changes" und verspricht nicht nur eine schlankere Figur, sondern auch Schutz vor Volkskrankheiten wie Depressionen und sogar Schlaganfällen. Letztendlich handelt es sich dabei jedoch um alten Wein in neuen Schläuchen.

Verzicht auf ungesunde Fette und schlechte Kohlenhydrate

Im Mittelpunkt steht dabei das Senken des Cholesterinspiegels durch die Vermeidung von "bösem" LDL-Cholesterol: Lebensmittel mit gesättigten Fettsäuren wie

sind demnach tabu. Auch schlechte Kohlenhydrate werden vom Speiseplan verbannt. Die Tagesgrenze von 200 Milligramm Cholesterin entsprechen dabei übrigens den Empfehlungen der Deutschen Herzstiftung.

Gesundes Fett und tägliche Bewegung

Stattdessen stehen ungesättigte Fettsäuren, wie sie in

stecken, auf dem Speisezettel, sowie Kohlenhydrate mit hoher Nährstoffdichte wie Vollkornbrot und Hülsenfrüchte.

Täglich 30 Minuten Bewegung gehören ebenso zu dieser Diät wie eine deutliche Kalorienreduzierung unter die empfohlene Tagesmenge: Frauen sollten nicht mehr als 1200 Kalorien am Tag konsumieren, Männer maximal 1600. Damit folgt die TLC-Diät hinlänglich bekannten Empfehlungen zur gesünderen Ernährung, die auf lange Sicht eben auch moderne Zivilisationskrankheiten verhindern kann.