Lebenserwartung durch ein vorhandenes Bauchfett reduziert

Von Viola Reinhardt
1. April 2009

Der berühmte Bierbauch bei den Männern oder der "Restbauch" einer lang zurück liegenden Schwangerschaft, ist immer wieder Gegenstand von liebevollen Frotzeleien.

Oft wird gerade der Bauch als persönlicher Makel betrachtet, der sich dem eigenen ästhetischen Auge nicht gerade wohlgefällig präsentiert. Doch neben einem gestörten Schönheitsempfinden und kneifenden Hosen, stellt ein Zuviel an innerem Bauchfett ein gesundheitliches Risiko dar.

Durch das Freisetzen von Hormonen und bestimmten Botenstoffen werden den Zivilisationskrankheiten, wie etwa Bluthochdruck, Schlaganfall oder auch Diabetes-Typ-2 kräftig Vorschub geleistet. Je nach Umfang und auch Dauerhaftigkeit des Bauchfettes wird die Lebenserwartung deutlich reduziert. Damit man dieses Risiko etwas minimieren kann, sollte man nicht nur seine Ernährungsweise umstellen und das Gewicht reduzieren, sondern vor allem auch für eine ausreichende tägliche (sportliche) Bewegung sorgen.

Besonders bei der Ernährung empfiehlt es sich auf Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Wert zu verzichten, da diese den Blutzuckerspiegel rasch wieder nach oben treiben und zu einem erneuten (frühzeitigen) Hungergefühl verführen.