Zwei Wochen Entschlacken mit Obst und Gemüse

Von Nicole Freialdenhoven
4. Oktober 2013

Ernährungswissenschaftler können noch so oft darauf hinweisen, wie wichtig Obst und Gemüse für eine gesunde Ernährung ist, das Gewohnheitstier Mensch setzt trotzdem weiterhin auf Brot, Käse und Fleisch. Hier setzt das Basenfasten an, eine neu entwickelte Alternative zum Heilfasten, die vor allem auf Obst und Gemüse setzt.

Was eine Fastenkur beinhaltet

Diese gehören zu den basenbildenden Lebensmitteln, die rund 80 Prozent der Ernährung ausmachen sollten. Säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Milch, Eier und Schokolade sollten dagegen nur 20 Prozent ausmachen.

Wer mit einer Fastenkur einmal gründlich entschlacken will, sollte die säurebildenden Lebensmittel für diesen Zeitraum (empfohlen werden ein oder zwei Wochen) ganz vom Speiseplan streichen und vor allem auf Gemüse (80%) und Obst (20%) setzen. Dazu wird viel getrunken - Stilles Wasser und Kräutertee versteht sich, keine Säfte oder kohlensäurehaltigen Getränke. Zudem wird jeden Tag 45 Minuten lang Sport getrieben, egal ob Jogging oder Yoga zuhause.

Was das Fasten bewirkt

Das gründliche Entschlacken mit Bastenfasten soll dabei helfen, den Körper von schlechten Säuren zu reinigen, die durch die saure Ernährung entstanden sind. Dadurch werden Hautunreinheiten beseitigt, das Bindegewebe gestärkt und eine allgemeine Schlappheit vertrieben. Auf längere Sicht können regelmäßige Entschlackungskuren dazu beitragen, Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Osteoporose zu vermeiden.