Morgensonne wirkt sich positiv auf das Gewicht aus

Von Heidi Albrecht
10. April 2014

Forscher aus den USA haben festgestellt, dass der BMI in einem direkten Zusammenhang mit der Menge an morgendlichem Licht steht. Mit anderen Worten sinkt der BMI bei den Menschen, die täglich ausreichend viel Tageslicht bekommen. Besonders die ersten Stunden am Tag seien maßgebend.

Wer zu wenig Morgensonne oder morgendliches Licht tankt, riskiert eine Zunahme des Körpergewichts. Erklären können das die Neurologen mit einem schwankenden Stoffwechsel. Dieser reagiert sehr empfindlich auf fehlendes Tageslicht und ein schwacher Stoffwechsel sorgt nun mal dafür, dass Menschen zunehmen.

Dieses Phänomen ist im übrigen unabhängig von Jahreszeit, Alter, Geschlecht oder auch der Menge an Kalorien, die am Tag aufgenommen werden.

Experten raten dazu, wenigstens 20 bis 30 Minuten am Tag bei sehr hellem Licht zu verbringen. Das kurbelt den Stoffwechsel an. Wer sich im Freien aufhält, auch bei bewölktem Himmel, tut besonders in den Morgenstunden seinem Körper etwas gutes damit.