In vier Schritten zur schnelleren Genesung nach der Weisheitszahn-OP

Von Dörte Rösler
14. März 2014

Wenn die Weisheitszähne raus müssen, sind Schmerzen unvermeidbar. Mit vier Tipps lässt sich die Heilung jedoch beschleunigen - und die Tage nach dem Eingriff werden erträglicher.

Schwellungen vorbeugen

Au Backe! Die Entfernung der Weisheitszähne zieht auch das umliegende Gewebe in Mitleidenschaft. Damit die Wange nicht allzu dick wird, sollten Betroffene konsequent kühlen. Ganz Clevere nehmen schon zum Eingriff eine Kühltasche mit mehreren Kühlkissen mit. Dann können sie schon auf dem Nachhauseweg Schwellungen gegensteuern.

Nachblutungen stoppen

Gezogene Weisheitszähne hinterlassen eine größere Wunde. Nachblutungen sind deshalb keine Seltenheit. Um das Blut zu stoppen, sollten Betroffene den Kopf hoch lagern und für 20 bis 30 Minuten auf eine saubere Kompresse beißen.

Schmerzen lindern

Besonders groß ist die Blutungsgefahr bei Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen. Darunter fallen auch Aspirin oder andere Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Um die Schmerzen zu lindern, empfehlen sich deshalb Ibuprofen oder Paracetamol.

Entzündungen vermeiden

Bereits die gängigen Schmerzmittel lindern Entzündungen. Damit die Wunde nicht gereizt wird, sollten Betroffene jedoch nichts Heißes zu sich nehmen und für ein paar Tage nur auf der gesunden Seite kauen. Und auch wenn es wehtut: nach jeder Mahlzeit ist eine gute Mundhygiene angeraten. Zur Unterstützung von Bürste und Co. kann eine Mundspülung die Bakterienzahl reduzieren.