Erfolgreiche Behandlung bei Schmerzen an der Lendenwirbelsäule

Minimalinvasive, Katheter- sowie Laserbehandlungen gegen Beschwerden im Rücken

Von Viola Reinhardt
27. Januar 2010

Schmerzen im Kreuz sind vielfach verbreitet und bezeichnen Beschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule. Diese können ursächlich an einem Hexenschuss oder Ischias liegen, wobei weitere Erkrankungen der Wirbel oder Bandscheiben ebenso für den anhaltenden Schmerz und die damit einhergehende Bewegungseinschränkung verantwortlich sein können. Grundsätzlich sollte man die Ursache bei längeren schmerzhaften Zuständen im Rücken gründlich abklären lassen, um je nach Erkrankung eine passgenaue Behandlung durchführen zu können.

Minimalinvasive Behandlungen

Sehr oft helfen bei Rückenschmerzen minimalinvasive Behandlungsmethoden, die sowohl eine Haltungsschulung, einen gezielten Muskelaufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur, Physiotherapie, Wärmetherapien oder Medikamente beinhalten als auch einen minimalinvasiven Eingriff mittels eines Wirbelsäulenkatheter umfassen können.

Katheterbehandlung

Letztere wird dann als Möglichkeit zur Behandlung bei Rückenbeschwerden eingesetzt, wenn konservative Behandlungen keinen richtigen Erfolg zeigen. Mit der Unterstützung des Katheters und einer Sonde spritzt hierbei der behandelnde Arzt eine spezielle Medikamentenmischung direkt an die schmerzende Nervenwurzel, wie sie unter anderem bei einem Ischias diagnostiziert werden kann.

Gleichzeitig entzieht ein Gemisch aus Enzym und Kochsalz dem umliegenden Gewebe Flüssigkeit, was zu einer weiteren Entlastung des erkrankten Nervs führt.

Laserbehandlungen

Handelt es sich bei den Kreuzschmerzen um eine Erkrankung der Bandscheiben, dann kann eine Mikrolaserbehandlung der Weg zur neuen Beschwerdefreiheit werden. Diese ermöglicht es, dank der vorhandenen Möglichkeit der Bandscheibenzellzüchtung, neue Zellen einzuführen, so dass eine abgenutzte Bandscheibe sich regenerieren und die Fähigkeit des "Stoßdämpfers" wieder aufnehmen kann.