Bei Tendinopathie nicht sofort wieder trainieren - entzündete Sehnen brauchen viel Ruhe

Von Cornelia Scherpe
30. Januar 2012

Egal ob als Leistungssportler oder als Hobby-Sportler, bei jeder Trainingseinheit besteht die Gefahr, dass man sich verletzt. Gerade durch ungenügende Erwärmung und durch Überanstrengung können Muskeln und Sehnen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Eine sehr schmerzhafte Verletzung ist dabei die Entzündung von Sehnen (auch Tenditis genannt) durch zu große Belastung. Damit diese Entzündungen der Tenditis schnell wieder verschwinden, beginnt der Arzt eine Therapie gegen diese Entzündungen. Dieses Krankheitsbild wird von den Medizinern eine Tendinopathie genannt. Eine solche Erkrankung ist im Grunde sehr gut zu therapieren, allerdings neigen viele Sportler dazu, sich nicht an die Anweisungen des Arztes zu halten. Die wichtigste Anweisung lautet dabei: kein Sport jeglicher Art mit dem verletzten Körperteil. Wer erst recht spät mit den Schmerzen zum Arzt geht, der muss im schlimmsten Fall mit einer Sportpause von einem Monat oder mehr rechnen. Wer wenige Tage nach den Sehnenschmerzen zum ersten Mal zum Arzt geht und eine schnelle Diagnose erhält, der fällt nur wenige Wochen für das Training aus.

Besonders häufig von einer Tendinopathie betroffen sind übrigens Ballspieler, wie Basketballspieler und Volleyballspieler.