Den Augen etwas Gutes tun mit dem Sehführerschein

Sehführerschein: die Augen sollen entlastet werden; teils wird sogar die Sehfähigkeit verbessert

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. November 2010

Vor allem diejenigen, die einen Bürojob haben und mehrere Stunden täglich vor dem Bildschirm sitzen müssen, werden dies kennen. Am Ende des Arbeitstages hat man besonders müde Augen, was sich durch Brennen und Jucken bemerkbar macht. Doch auch wenn die Sehfähigkeit langsam nachlässt, kommt es zu solchen Symptomen.

Ziel und Durchführung des Sehführerscheins

Mit dem so genannten Sehführerschein kann man seinen Augen etwas Gutes tun und durch ein spezielles Trainingsprogramm ein gesundes Sehen lernen. Dabei bekommt jeder der Teilnehmer eine persönliche Beratung und Untersuchung, sodass der Trainer auf die individuellen Probleme eingehen kann. Ziel des Sehführerscheins ist es, die Augen so gut es geht zu entlasten und gegebenenfalls sogar die Sehfähigkeit zu verbessern.

Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob man bereits eine Brille trägt oder nicht. Das Training während des Führerscheins erfolgt in Gruppen oder auch als Einzelprogramm. Dabei spielen Aspekte wie das richtige Licht, gesunde Ernährung, Bewegung und die Ergonomie am Arbeitsplaz eine große Rolle.

Am Ende des Trainings bekommt jeder Teilnehmer den Führerschein, in dem beschrieben ist, welche Fortschritte erzielt wurden und welche Übungen und Maßnahmen weiterhin sinnvoll sind.