Was ändert sich im Leben, wenn man keine Schilddrüse mehr hat?

Hallo! In zwei Monaten wird meine Schiddrüse entfernt. Auf was muß ich mich einstellen? Wie kommt der Körper ohne Schilddrüse zurecht? Wer lebt ohne Schilddrüse und kann mir berichten, in wie fern sich das Leben verändert hat? Vielen Dank! Ella

Antworten (165)

Hallo!
Ich hatte 1998 mit 29 Jahren SD-Krebs, 3 mal mit Radiojod behandelt und dann eingestellt. Zu der Zeit wurde man noch ziemlich hoch eingestellt, mir ging es jahrelang recht gut, aber auf die körperliche Leistungsfähigkeit, wie vor der OP bin ich nicht mehr gekommen. Vor 5 Jahren dann die Erkenntnis viel zu hoch, heutzutage macht man das nicht mehr, da fingen bei mir die gesundheitlichen Probleme an, gefühlt wie eine Unterfunktion, Ärzten erzählt, hören sich das an und sagen, Blutwerte so in Ordnung, bleibt alles wie gehabt. Ich habe gefühlt, das irgendetwas im Körper nicht rund läuft. Nun vor 2 Jahren Metastasen in 2 Lymphknoten, nicht mehr Jod speichernd, also Bestrahlung mit Radiojod nicht möglich, nur OP und nach Hause. Seitdem nur noch müde, Knochen schmerzen, schnell am frieren, kraftlos und bekomme überall Arthrose, Schulter, Knie, Finger, Hüfte. Ich mache das nun über 30 Jahre mit und ich bin der Meinung, das die Tabletten dich am Leben erhalten, aber absolut kein Ersatz für die Schilddrüse sind, was die Ärzte auch wissen, aber nicht verraten.

Hallo!
Ich hatte 1998 mit 29 Jahren SD-Krebs, 3 mal mit Radiojod behandelt und dann eingestellt. Zu der Zeit wurde man noch ziemlich hoch eingestellt, mir ging es jahrelang recht gut, aber auf die körperliche Leistungsfähigkeit, wie vor der OP bin ich nicht mehr gekommen. Vor 5 Jahren dann die Erkenntnis viel zu hoch, heutzutage macht man das nicht mehr, da fingen bei mir die gesundheitlichen Probleme an, gefühlt wie eine Unterfunktion, Ärzten erzählt, hören sich das an und sagen, Blutwerte so in Ordnung, bleibt alles wie gehabt. Ich habe gefühlt, das irgendetwas im Körper nicht rund läuft. Nun vor 2 Jahren Metastasen in 2 Lymphknoten, nicht mehr Jod speichernd, also Bestrahlung mit Radiojod nicht möglich, nur OP und nach Hause. Seitdem nur noch müde, Knochen schmerzen, schnell am frieren, kraftlos und bekomme überall Arthrose, Schulter, Knie, Finger, Hüfte. Ich mache das nun über 30 Jahre mit und ich bin der Meinung, das die Tabletten dich am Leben erhalten, aber absolut kein Ersatz für die Schilddrüse sind, was die Ärzte auch wissen, aber nicht verraten.

Hallo meine Mutter wurde auch operiert leider haben sie alles entfernt. Sie war davor immer gut gelaunt wurde sehr selten krank.. jetzt hat sie ständig Muskelschmerzen schlechte Laune müde und und und Finger weg von den Operationen bitte bitte man hat einfach keine Lebensqualität mehr.. für mich wäre es eine große Hilfe wenn jemand in der selben lage ist und sich etwas mit meiner Mutter in Verbindung setzt damit sie sich austauschen kann. LG Eda

Hallo Saskia,
ich folgenden Link für Dich gefunden.
Vielleicht hilft es Dir weiter

https://www.medtronic.com/de-de/patienten/produkte-therapien/monitoring-schilddruesenerkrankungen/neuromonitoring-mit-dem-NIM-System/leben-nach-einer-schilddruesenoperation.html

Liebe Yelena
Also ich kann nur eines sagen. Ich habe Morbus Basedow. Also mein verdammtes Organ bringt mir kein bisschen "Gesundheit, Kraft und Lebensqualität" eher das Gegenteil, das Ding laugt mich aus und ich fühle mich mein Leben lang auf Hochtouren gedrillt. Ich freu mich das das blöde Ding in zwei Monaten endlich rauskommt. Deine Erfahrungen scheinen wirklich schrecklich zu sein, aber bitte hör damit auf anderen mit deiner grauenhaften Geschichte (die evtl auch etwas übertrieben ist, aber man weiß es nicht) Angst zu machen. Es wird mit Sicherheit nicht leicht, aber vermutlich immernoch besser als der Rotz der Grad bei mir abgeht.

Ich möchte auch mal was dazu sagen .
Ich habe seit 25 Jahren keine (gar nichts mehr) Schilddrüse mehr und nehme derzeit 225 l thyroxin von Henning. Mein Leben ist seither ein anderes. Ich bin davon überzeugt, dass Schilddrüse OPs bei denen ein Rest von der Schilddrüse im Körper verbleibt, gute Chancen haben, dass sie eingestellt werden können und das Leben sicher "normal"weitergehen kann. Ganz ohne ist das m.E unmöglich. Seit 25 Jahren fühle ich mich als Experiment. Mal rauf mal runter, wieder rauf wieder runter und bringen tut es gar nix. Ich war kl.gr.38 vorher. Nun 48. Mein Stoffwechsel ist kaputt, meine Muskeln schmerzen, keine Wimpern und Köper Haare mehr ( nur noch auf dem kopf) ... und noch so einiges mehr. Von der psyche ganz zu schweigen. Ich bin kein Arzt. Ich mach was man mir sagt. Aber mir geht es nie besser. Und das ist keine Einbildung... also.. lässt ein bisschen drin von der Schilddrüse, die kann wieder wachsen und übernimmt ein Teil. letztlich kann ein künstliches Präparat nicht den täglich unterschiedlichen Bedarf bedienen, dass ist unmöglich bei immer der selben Dosierung.
Ich hab Mitgefühl mit meinen LeidensgenosInnen... fühlt euch geherzt

Hallo, meine SD ist komplett entfernt. Mit L- Thyroxin ging es mir psychisch nicht gut. Dann habe ich Euthyrox ausprobiert, seitdem bin ich halbwegs wieder die Alte. Also: ausprobieren lohnt sich! ...auch wenn ich dafür die Ärztin wechseln musste, manchmal sind manche eben stur...

Lieber Eifelwolf!
Wenn die Ärzte so gut Bescheid wissen über die Schilddrüse, warum gelingt dann eine Hormoneinstellung nicht?!
Davon abgesehen sagte mir vor kurzem ein Spezialist, dass sie über die Schilddrüse noch einiges nicht wissen! Kam aus seinem Mund!
Das Leiden, das Leute ohne Schilddrüse haben, als psychisch herunterzuspielen, ist schier eine Frechheit! Du hast keine Ahnung, wovon du hier sprichst! Ich hatte diese Probleme vor der OP NICHT! Verstehst du das? Mir ging es vorher gut!
Natürlich hatte ich Probleme, wer nicht?
Das hat mit dem Zustand, in dem ich mich jetzt befinde, REIN GAR NICHTS ZU TUN! Diese Ersatzhormone, die man da nehmen soll, sind einfach kein Ersatz. Da ist ja gar nicht alles drin, was die Schilddrüse erzeugt. Davon abgesehen, kann der natürliche Hormonkreislauf der Schilddrüse ohne nicht stattfinden.
Schön, dass es vielen gut geht, ohne Schilddrüse. Mir war es leider nicht vergönnt.
Wenn es einem mit der Schilddrüse nicht wirklich schlecht geht, Finger weg von einer OP!
Es könnte ziemlich unangenehm werden.

Lieber Eifelwolf!
Mir fehlen die Worte!

LG

Interessant, wie wiele Operierte unter den selben Symptomen leiden
https://www.sanego.de/Medikamente/L-Thyroxin/
Und nein, leider wird man diese Symptome auch nicht mit "optimaler" Medikamenteneinstellung los, denn die gibt es für nicht wenige schlichtweg nicht.

Übrigens gibt es eine Facebook Gruppe für Geschädigte nach Schilddrüsen-OP oder Radiojodtherapie. Man muss es sich mal vorstellen : Da wird ein lebenswichtiges Organ herausgeschnitten oder weggestrahlt und dann findet man keinen Ersatz dafür!...

Eifelwolf, jeder 3.Erwachsene hat kalte Knoten in der Schilddrüse und wie viele kennst du bisher, die Schilddrüsenkrebs hatten? Genau, praktisch niemand. Kalte Knoten in der Schilddrüse sind wie Akne auf der Haut. In aller Regel absolut harmlos.

Genau deswegen sind kalte Knoten GERADE KEINE OP Indikation! Nur wenn noch Beschwerden hinzu kommen, wie zb. Schluckbeschwerden darf bei kalten Knoten die ganze Schilddrüse herausgenommen werden. Eben weil sie so harmlos sind!!!

LASST euch nicht verarschen. Die allermeisten Ärzte wissen nichts über die Schilddrüse, weil es im Studium kaum behandelt wird. Manche Menschen kommen hinterher gut klar mit L-Thyroxin und andere aufgrund einer Umwandlungsstörung gar nicht. Und klar kann man sowohl Über- alsauch Unterfunktionssymptome haben. Wenn man nach der OP L-Thyroxin nehmen muss, was Überfunktionsymptome auslöst, das Medikament aber nicht umgewandelt wird und man deswegen auch noch Unterfunktionssymptome hat. Das ist die Umwandlungsstörung. Genau deswegen müssen dann viele, so wie ich, auch noch mehrmals am Tag ein T3 Medikament wie thybon dazu nehmen. Und damit beginnt das ganze Elend!

Aber eines hat Eifelwolf sehr gut beschrieben. Vor der OP ist man absolut gesund. Hat nur kalte Knoten und vielleicht Schluckbeschwerden. Hinterher dann Herzprobleme, immernoch Schluckbeschwerden, heftige Muskelschmerzen, Krämpfe, etc. Und dann hengt es plötzlich nicht mehr mit der fehlenden Schilddrüse zusammen und man landet in der Psychoschublade. Tut euch diese Hölle nicht an. Mir hatten 4 Ärzte zur OP geraten und jetzt bekommt mich keiner medikamentös eingestellt. Ich solle mich mit dem krank sein und leiden abfinden.

Wenn ich das hier alles lese möchte ich am liebsten kotzen. Die Ärzte haben keine Ahnung und machen alles falsch, der Patient weiß natürlich alles besser.
Es gibt zwingende Op Indikationen für eine totale !!! Entfernung der Schilddrüse. In erster Linie kalte Knoten. Da besteht immer die Möglichkeit einer Krebserkrankung. Man kann natürlich mit einer Op abwarten, bis man Metastasen hat. Auch die Autoimmunerkrankungen der SD sind eine Indikation. Interessanterweise sind die meisten Berichte von diesen Patienten hier im Forum positiv.
Die meisten der Schreiber haben wahrscheinlich gar nicht die ganze SD entfernt bekommen. Sie wissen aber genau, daß die Op unnötig war und die Ärzte hier nur Geld verdienen wollen. Interessant sind die geklagten Folgeerscheinungen. Gewichtszunahme paßt zur Unterfunktion, Herzklopfen und Depression zur Überfunktion, aber beides kommt nur von der unnötigen Op. Ärzte brauchen ein jahrelanges Studium, um das alles zu verstehen, aber die Forenteilnehmer hier wissen ohne Studium alles besser.
Sehr gut hat Hansjörg das beschrieben, da muß man aber bis 2018 hier zurück gehen.
Je länger hier ein Bericht, desto mehr sind die geklagten Beschwerden in der Regel vegetative oder psychogenen Beschwerden.
An alle, die vor einer Op stehen, habt keine Angst, vertraut eurem Hausarzt

Nachtrag: Die ersten 6 Monate nach der OP ging es mir noch blendend. Wie so vielen.

Ignoriert die ganzen "frisch Operierten", die andere zu dieser grausamen Verstümmelung motivieren. Ich wünsche mir meine Schilddrüse jeden Tag zurück, jeder Tag ist eine einzige Qual. Für meine Familie und für mich....

Hallo zusammen,

ich habe leider meine Schilddrüse vor 1,5 Jahren verloren, weil ich von ALLEN Ärzten schlecht beraten war und heute bin ich in Folge der OP schwer krank. Diese OP hat meine Gesundheit, mein Leben zerstört.

Ich hatte eine Struma Multinodosa und habe mir eine schreckliche Krebsangst einreden lassen. Und das obwohl jeder dritte Erwachsene Knoten in der Schilddrüse hat und diese zu 99,9 % gutartig sind! Mit kalten Knoten kann man Jahrzehnte gut leben, ohne Schilddrüse gelingt das auf Dauer wenigen. Und nein, fast NIE entartet ein kalter Knoten. Außerdem lässt sich mit einer MIBI-SZINTIGRAFIE mit 97 % Sicherheit sagen, ob alle Knoten gutartig sind. Über diese Untersuchung wird man kaum jemals aufgeklärt!

Schaut euch mal die Facebook Gruppen zum Thema "Schilddrüse" an. Tausende Menschen, die wie ich, zum Krüppel operiert wurden!

Leider hatte ich diesen Unsinn geglaubt, dass sich das lebenswichtige Organ, das ausnahmslos ALLES im Körper steuert, so gut ersetzen lässt.

Heute weiß ich: Es kann bis zu einem Jahr dauern, bis die körpereigenen Hormone aufgebraucht sind und dann beginnt das Elend. Wenige Wochen oder Monate nach der OP merkt der Körper oft noch gar nicht, was ihm fehlt! Daher geht es vielen anfangs noch so gut! Glaubt mir, manche haben Glück, bei denen funktioniert die Hormonersatztherapie auf Dauer. Aber sehr sehr vielen geht es unfassbar Elend nach diesem Organ klau! Ich kann weder arbeiten, noch habe ich auch nur einen einzigen Tag, an dem ich nicht mehr oder weniger schwer körperlich leide. Bis heute wird man nicht über die langfristigen Folgen eines Lebens ohne Schilddrüse aufgeklärt. Zu diesen gehören u. a.
- Gewichtszunahme
- Herzrhythmusstörungen
- abartige Muskel- und Gelenkschmerzen
- Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsstörungen
- Trockene Haut und Augen
- Verschlechterte Sehkraft
- DAUERHAFTE Schluckbeschwerden, und und und

Nehmt euch die Bücher z. B. von Dr. Berndt Rieger oder von Anthony William zur Hand, pflegt und erhaltet euer Organ, das euch Gesundheit, Kraft und Lebensqualität schenkt.

Hier nochmals Silke
Leute, lasst euch ja nicht einreden, das man die Schilddrüse nicht entfernen sollte.!
Eine kranke Schilddrüse, die kalte Knoten hat, kann ganz schnell zu Krebs ausarten.
Das Mädl , das mit mir im Zimmer lag, konnte durch ne Schilddrüsenentfernung gerade noch so gerettet werden. Sie war komplett verknotet, an der Schilddrüse, und die Ärzte hatten sie gerade noch so entfernt. Um ein Haar, hätte sie Krebs gehabt. Bei ihr hatte man zu lange herum therapiert, bis sie eines Tages nicht mehr schlucken konnte. Das hies bei ihr Not-OP! Bitte wenn eure Schilddrüse, nach 2 Jahren nicht einstellbar ist, von den Werten, dann ist es ratsam, sich über eine Entfernung nach zu denken. Nach 2 Jahren, wenn sie sich nicht von alleine wieder einstellt, ohne Medikamente, dann ist sie kaputt, und sollte raus. Du kannst nichts mit Medikamenten therapieren ,was kaputt ist. Eher vergiftest du dich, mit deinen Medikamenten. Ich habe 7 Jahre Tabletten geschluckt, ein Versuch die Medikamente auszuschleichen nach 2 Jahren, wurde bei mir versäumt. Jetzt bekam ich zum Schluss, schwere körperliche Symtome. Zum Glück fand ich ne Ärztin, die sofort mich in die Klinik geschickt hat. Der Arzt der mich operiert hat, hat dann gesagt, das es ein Irrsinn ist, einen 7 Jahre lang mit Medikamenten zu behandeln, wenn die Schilddrüse sich nach 2 Jahren, nicht von selbst wieder fängt. Dann ist sie kaputt. Und eine kaputte muss raus, sonst griegst du irgendwann Krebs!

Hallo, ich habe meine Schilddrüse vor 5 Wochen entfernt bekommen. Danach bemerkte ich sehr schnell eine Verbesserung meines körperlichen Zustandes. Die OP ist nicht schlimm, und wenn alles gut verläuft, bist du in 3 Tagen wieder raus. Das einzigste, was mir momentan zu Schaffen macht, ist die Gewichtszunahme. Aber es ist normal, da du ja Hormone danach bekommst, und noch andere Medikamente. Das sollte sich aber wieder bei der Reduktion der Medikamente beheben. Nur musst du mit der Ernährung aufpassen, nach der OP. Nicht zu viel, zu süß, fettig. Ansonsten, ist es sinnvoll sich die Schilddrüse entfernen zu lassen, wenn sie Probleme macht. Ich bereue es nicht. Ich litt seit 7 Jahren, unter Morbus Basedow. Mir ging es danach viel, viel besser.

Ich hatte kalte Knoten und die Ärzte fragten mich, ob ich noch Luft bekäme, da die Knoten schon so groß waren. Ich hatte keine Beschwerden. Ist durch ne Routineuntersuchung in der Schwangerschaft aufgefallen.
Auf Anraten mehrerer Ärzte habe ich mich operieren lassen und es wurde komplett entfernt. Ich wollte auch ausschließen können, dass es vielleicht Krebs ist. War es zum Glück nicht.
Meine Narbe ist winzig und niemand sieht, dass es eine Narbe ist.
Ich gehe regelmäßig zum Hausarzt um die Werte checken zu lassen und nehme täglich meine Tablette. Ich lebe, beschwerdefrei und es geht mir gut. Ich bin jetzt 39.
Die einzige Sorge, die ich manchmal habe sind eher Endzeitgedanken. Was passiert, wenn alles zusammenbricht und ich keine Hormone mehr bekommen kann. Dann bin ich in ein paar Monaten Tod. Das ist aber sehr pessimistisch gedacht.
Wenn man unsicher ist, sollte man sich einen Arzt suchen, dem man vertrauen mag oder geht in eine spezielle Schilddrüsensprechstunde - das habe ich gemacht und eine tollen Arzt gefunden.
Viel Glück an alle die sich mit dieser Entscheidung rumplagen.

Operation überhaupt kein Problem

Ich muss zunächst zugestehen, dass ich mich vor einer totalen Thyreoidektomie vor allem durch Forumsbeiträge echt wahnsinnig gemacht habe. Dies führte sogar dazu, dass ich zwei Mal eine anberaumte OP abgesagt habe.

Doch der Reihe nach: ich bin männlich, 37 Jahre, starke Verknotungen in der gesamten Schilddrüse, keine malignen Anzeichen. Ich habe im Oktober 2019 meine Schilddrüse komplett entfernen lassen.

Fazit: ich bemerke keinerlei Nebenwirkungen. Ich habe weder zu- noch abgenommen und ich fühle mich unverändert gut, kurzum: alles beim Alten.

Lasst euch durch - sicherlich vorkommende und schlimme - Einzelschicksale nicht verunsichern. Gerade Foren bilden nicht die Realität ab, sondern geben fast immer nur einen Einblick in jene Fälle, bei denen etwas nicht funktioniert hat. Auch ich hätte eigtl hier nichts veröffentlicht, wenn ich es mir nicht fest vorgenommen hätte. Wieso auch - mir geht es ja unverändert gut.

Selbst eine anfänglich zu niedrige Hormondosierung, hat sich nicht bemerkbar gemacht.

Ich will keinesfalls das Schicksal derer herunterspielen, die durch die OP Nachteile erlitten haben. Ich will jenen Mut machen, die vor einer OP stehen:

Bei ca 100.000 SD-OPs in Deutschland jährlich, merkt die ganze breite Masse keinerlei Einbußen in der Lebensqualität empfindet.

Kopf hoch und ganz viel Erfolg

Leben ohne Schilddrüse

Hey Leute!

Danke für dieses Forum! Es tut soooo gut, zu wissen, man ist nicht alleine mit seiner schweren Last!

Bekam nach der Geburt meines 2. Kindes eine schewere SD-Übefunktion! Das ging ja noch, aber, als ich anfing, die Blocker zu nehmen, die mir mein Internist verschrieben hatte, ging der ganze Wahnsinn los! Ich hatte ja keine Ahnung, vorher war ich immer kerngesund! Es ging mir schlecht, Haarausfall, Herzrasen usw. Bitte nicht gleich Tabletten nehmen, wenn es heißt, man hat was bei der Schilddrüse! Ich hatte gleich die Panik! Nein, bitte nicht, zuerst mal nachforschen! Nach zwei Monaten SD Unterfunktion und einen Knoten, da diese zu hoch dosiert waren.
Bitte findet immer zuerst heraus, warum eure SD verrückt spielt! Bei mir war es ein Selenmangl und eine psychische Belastung über längere Zeit, für die ich keine Hilfe bekam und ich viel zu wenig darüber redete! Und die neue Situation nach der Geburt! Das alles war dann einfach zu viel!
Ich habe schon öfters gehört, dass, wenn man den Grund für die SD-Störung herausfindet und beseitigt, dass dann sofort wieder alles gut sein kann.
Ich kenne sogar jemanden! Ich habe das leider nicht geschafft!

Irgendwann nach zwei Jahren sagte meine SD-Ärztin, ich müsse jetzt mit den Blockern, die ich ja weiter nahm, nur in geringerer Dosis, aufhören, weil sich sonst Knoten bilden können. Häh? Noch nie gehört! Steht auch nicht im Beipackzettel! Sehr interessant! Anfangs war´s schwierig, doch mein Körper erholte sich nach ein paar Monaten und ich war wieder ich selbst, ganz ohne irgend welche SD-Medikamente! Es war so schön! Doch wie es der Teufel will, die nächste handfeste Krise kam in mein Leben und der Knoten auf der linken Seite wuchs innerhalb von einem halben Jahr sehr! Ich müßte operiert werden, sagte meine SD-Ärztin, sie wisse jetzt auch nicht, warum der auf einmal so gewachsen sei. Gewebeentnahme gemacht, nichts rausgekommen, mehrere Meinungen einhgeholt. Die Ärzte rieten mir zur OP, man wisse ja nicht wg. Krebs und überhaupt.

Der Tag der OP kam, die Angst vor vielleicht Krebs hatte in mir gesiegt. Ich sagte dem Operateur, ich wolle nicht die ganze SD entfernen lassen, er nahm mir bis auf 1 ml alles raus! Nur weil auf der rechten Seite drei Miniknoten waren. Nach der OP ging´s ja noch so einigermaßen, ich hatte Hoffnung, jetzt würde alles besser werden.
Doch je mehr ich vom Levothyroxin nehmen mußte, und je länger ich keine SD habe, desto gestörter wird mein Körper. Die SD gibt den ganzen Tag über verschiedene Hormone ab, die wir gerade brauchen, das kann man mit einer morgentlichen Gabe von nur einem künstlichen Hormon nicht machen.

heute:
seit 2015 ohne Schilddrüse, Konzetrationsstörungen, Gedächnisstörungen, Herzstolpern, oft Gefühlskälte, Gefühls Auf und Abs, Gefühlstiefs, die wirklich körperlich und schlimm sind, so als ob man sich die Finger verbrennen würde und man nachher nicht mehr leben will. Ich würde mir nie was antun, aber manchmal mag ich nicht mehr leben. Noch mal, würde mir nie was antun. Libidostörunge. Die Zeit um die Periode ist ein reinstes Chaos. Ein allgemeines Unwohlsein, so ein komisches Gefühl einfach begleitet mich meistens. Schlafstörungen, wo ich 3 Stunden oder länger einfach nicht schlafen kann. Hab das Gefühl, den Lebensalltag nicht bewältigen zu können. Von Null Bock Stimmung, den ganzen Tag rumliegen bis voll Überdrehtsein, wo ich die Bremse nicht finde und nicht zum Tun aufhören kann. Volle Erschöpfung nach längerer körperlicher Arbeit, sodass ich Tage brauche, um mich zu erholen. Das ist echt nicht normal! Normal ruht man sich vielleich eine Stunde aus und dann geht´s wieder! Alles ist nicht mehr harmonisch. Diese Dinge hatte ich vorher NICHT! Gar nicht!

Selen ist voll wichtig. Es schützt die SD vor allerhands schädlichen Stoffen. Wir nehmen immer "Selenvital" von Burgerstein, einem Schweizer Produkt aus der Apotheke. Vit D ist auch wichtig! Da nehmen wir das "Vitamin D3 K2-Öl" von Dr. Jacob´s. Ist gar nicht so leicht, gute Produkte zu finden, hat mir viel Suchzeit gekostet, deshalb führe ich diese Produkte hier an. Unbedingt Selenwert und Vit. D kontrollieren lassen per Blutabnahme. In Österreich muss man es dazu sagen, die machen das nicht automatisch mit. Ich weiß nicht, wie´s anders wo ist, bitte fragen!

Meine SD Werte passen mittlerweile. Trotzdem habe ich all diese Beschwerden. Muss man selbst herausfinden. Die Ärzte können einem da gar nicht helfen. Das war ein sehr harter Weg! Hat bei mir Jahre gedauert. Ich nehme 88 Mikrogramm Euthyrox, ein viertel 25 Mikrogramm und ein achtel 25 Mikrogramm täglich. 100 war zu viel, 88 zu wenig!

Was noch wichtig ist: immer genau nach einer halben Stunde Hormoneinnahme essen, sonst kann passt es auch aus meiner Erfahrung nicht

Es gibt heute eine andere Methode, wie man Knoten enfernen kann. Erfuhr ich leider erst, als die SD bei mir schon draußen war. Dr. Dobnig in Graz in Östereich macht das. Mit Hitze wird der Knoten behandelt, vernarbt dann und das umliegende, gesunde Gewebe bleibt unversehrt!! Kostet ein paar hundert Euro, ohne Narkose! Ich würde es sofort machen! Würde mir dafür sogar einen Kredit aufnehmen! Was sind schon ein paar hundert Euro für unser Leben!

Dr. Berndt Rieger ist auch ein Tipp! Der hat schon vielen Menschen geholfen! Wäre aber noch genauer zu überprüfen, denn es gibt auch Stimmen, die das Gegenteil sagen.

Ich hab schon viele Leute kennen gelernt, die SD operiert sind. Manche sagen zuerst, es geht ihnen gut, wenn du sie fragst, wie´s ihnen damit geht. Doch, wenn man dann weiter redet, stellt man fest, dass sie die gleichen und ähnliche Beschwerden haben! Echt jetzt!

Ich würde das nie wieder machen lassen! Solange man die Schilddrüse noch drinnen hat, hat man gewonnen! Finger WEG von einer OP! Es muss andere Lösungen geben! Außer vielleicht, wenn ich mir sicher wäre, das ich Krebs hätte. Aber das ist so selten b.d. SD.

Schon gewußt, dass die SD zu den Drüsen gehört, die den ganzen Körper kontrollieren. Ein Bereich im Gehirn sagt der SD, wieviel und welche Hormone sie in jeder Situation erzeugen und dem Körper zufügen soll. Wenn man keine SD hat, dann kann dieser Bereich im Gehirn viel sagen, denn es kann nicht mehr erzeugt und dem Körper zugefügt werden. Wie soll das denn von außen funktionieren bitte schön, oder kann irgend jemand mit diesem Bereich im Gehirn reden? Schon mal jemand gemacht? :) Kein Wunder also, dass es Leuten ohne SD gar nicht gut geht!

Zwischendurch hat es mir geholfen, wenn ich mich mehr ausgeruht habe, das hilft jetzt auch nicht mehr wirklich.

Ich wünsche Euch alles, alles Gute für Eure Gesundheit!

Behaltet Eure geliebte Schilddrüse.

Ich erninnere mich zwischendurch immer sehr sehr genau, wie ich mich früher gefühlt habe und wie gut es mir gegangen ist. Dann werde ich sehr traurig! Ich frage mich, wie ich so leben soll!?

Ganz liebe Grüße

@Hans

Hans, was soll das dumme Bashing? Die Schilddrüse reguliert den Stoffwechel, beeinflusst also auch alle daran beteiligten Organe, wie z.Bsp. die Bauchspeicheldrüse. Eine kranke Schilddrüse macht auf Dauer also oft auch die Bauchspeicheldrüse krank. Der Schwachsinn, den du hier absonderst, ist kaum auszuhalten. Ich kenne aus meiner beruflichen Tätigkeit viele Menschen jenseits der 80/90 die seit jahrzehnten ohne Schilddrüse ein gutes Leben führen, ohne die von dir beschriebenen Horrorszenarien. Niemand ohne entsprechendem langen Leidensweg lässt sich einfach mal so die Schilddrüse entfernen. Also troll dich doch einfach.

Selbst ist der/die Mann/Frau

Hallo an alle mit und ohne Schilddrüse,

am 1.10. wurde nun meine komplette SD entfernt. Im Nachhinein kann ich mit Sicherheit behaupten, dass sie, bzw. mein Immunsystem Basedow/Hashimoto mich schon mein Leben lang gequält haben. Immer wieder Phasen, der Müdigkeit, Antriebslosigkeit, niedriger Blutdruck, gefolgt von Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Tremor, Gelenk- Nerven- und Muskelschmerzen. Die Durchfälle habe ich nie als krank empfunden, weil sie für mich normal waren. offenbar hat jeder Zahnarztbesuch (Jodtupfer), jede Op, (es waren einige, Desinfektion mit Jod)
Jede Röntgenuntersuchung mit Jodhaltigem Kontrastmittel, den nächsten Schub ausgelöst. Hitze konnte ich noch nie ertragen. Habe aber kaum geschwitzt. Bis dann die Wechseljahre eintraten. Etwas früher als normal. Wenn der Körper aber auch permanent auf Vollgas läuft, altert man auch schneller.
Vor 3 Jahren wurde dann also Morvus Basedow diagnostiziert. Da ich nicht zu sehr auschweifen will, lasse ich die zwischenzeitliche Odyssee mal aus. Kurz gesagt, ich kämpfte eigentlich darum, meine ansonsten unauffällige Schilddrüse zu behalten.
Im April kam ich dann auch auf die idee, mal zu s hauen, ob, ich ein Problem, mit Gluten habe. Seit dem Ernähre ich mich gluten- und nahezu zuckerfrei, weil auch meine Bauchspeichedrüse begann, Probleme zu bekommen.
Und ja, der erstmals in meinem Leben regelmäßig geformte Stuhl bestätigte meinen Verdacht. Auch sonst, fühlte ich mich um vieles besser. 10 kg weniger auf den Rippen, kaum noch rheumatische Beschwerden.
Aber die Antikörper bekam ich damit natürlich nicht weg. Ein Auslassversuch war zuvor gescheitert.
Es blieben, die Schlafstörungen, Schwitzen, Frieren, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Kraftlosigkeit. Die mir verschriebenen Betablocker taten ihr Übriges.
Ich bekam kaum noch Luft bei der geringsten Anstrengung. Diese setzte ich dann eigenständig ab. Nun blieb zwar das Herzrasen, aber ich konnte mich wieder besser bewegen und bekam keine Luftnot mehr.
Ich entschloss mich also doch zur definitiven Lösung.
Die Narkose hat mich dieses Mal, richtig weggedröhnt. 24 h Stunden, in denen ich zwar ziemlich aktiv war, liegen im Gedächtnis aber komplett im Nebel. Liegt wohl daran, dass ich zuvor länger in einer Unterfunktion war. Langsamer Stoffwechsel, langsamer Abbau der Wirkstoffe. Schmerzen empfand ich ich jetzt nicht so dramatisch.
Die Nebenschildrüsen schliefen auch noch, niedriger Calziumspiegel. Kribbeln, Hände, Füße, Lippen.
Nach 2 Nächten ging ich trotzdem nach Hause. Mit der Verordnung vom 100 mg LT und Cazium.
Ich hatte noch etwa 3 Tage länger das Gefühl, dass einige meiner Synapsen sich noch in Narkose befinden. Ich hatte Wortfindungsstörungen, Konzentrationsprobleme .
Auch mein Darm schlief wohl noch immer. Nach 4 Tagen, kam ich dann auch die wohl ziemlich blöde Idee, mit einer Lasagne. (Gluten) etwas Druck zu machen.
Bitte nicht nachmachen. Ich habe das Haus zusammengeschrieen und mir die Darmschleimhaut aufgerissen. Das hat sich dann nach einer Infusion in der Notaufnahme auch schnell wieder gebessert.
Dank dieser Episode habe ich nun eine neue Hausärztin gefunden, die akzeptiert, dass ich meinen Körper spüren und kennenlernen kann und sie mich mit ihren Kenntnissen dabei unterstützt.
Mit dem L-Thyroxin nun habe ich ich die ersten Tage an die Verordnung gehalten.
Morgens, eine halbe Stunde vor dem Frühstück/Kaffee.
Etwa eine halbe Stunde danach bekam ich dann die Anzeichen einer Überfunktion. Unruhe, herzrasen, Schwitzen, Tremor. Eine Weile später ging es mir aber schon wieder besser.
Also hab ich wohl nich nicht alles recherchiert, was mir bei der Einstellung hilft.
Bei der nächsten Blutkontrolle waren die ft3 bei 16% der Norm, die ft4 bei 94%
Der TSH zeigte sowieso noch immer die zuvor lange Unterfunktion an.
Warum also, diese ÜF Anzeichen zwischendurch und der hohe ft4 und die niedrigen ft3.
Google hilft. Das ft4 hat mit 190 Stunden eine enorm lange halbwertzeit.
Die Umwandlung in das Zellwirksame ft3 muss aber auch gefördert werden.
In der Schilddrüse funktioniert das normal mit Hilfe von Jod. So nicht im Blut.
Nur ein Teil des eingenommenen Hormons, wird recht schnell umgewandelt. Auch wenn ich davon ausgehe, dass meine Werte dabei nicht mal in die Nähe einer Überfunktion kommen, sagt der Körper, der seit langem, erst recht nach der OP auf Sparflamme läuft, in diesem Moment " Hoppla, was nun? Und kurbelt den Apparat an." Ein wenig, wie eine Fehlzündung bei einem Motor. Kurz ganz viel Sprit und dann wieder Ecobetrieb. Das gewonnene Ft 3 hat nur ein zehntel der halbwertzeit vom ft4. So reichert soch ein ft4 Spiegel an, der nur noch umgewandelt werden müssste. Das passiert nicht nur in der Schilddrüse, sondern z.B. auch in der Leber. Dafür braucht der Körper sogenannte Dejodasen.
oder auch Selenoenzyme. Ein lange durch Stoffwechselstörungen strapazierter Darm ist aber oft nicht gut darin, alle benötigten Mineralien, Spurenelemente, Vitamine aufzuspalten und dem Körper zur Verfügung zu stellen. Diese Erfahrungen mit Mangelerscheinungen hat sicher jeder Schilddrüsenpatient schon gemacht. Wir müssen also nachhelfen. Den Darm sanieren mit Hilfe von Milchsäurebakterien. Gesunde Ernährung. Bewegung macht auch den Darm mobil. Selen, Zink, Vitamin D, ... all diese Sachen, grad in der Anfangzeit wenn nötig, ergänzen, denn im Alltag ist es oft nur mit Ernährung nicht möglich.
Um diese kleinen Ausreißer nun abzumildern, habe ich die 100 mg LT nun geteilt.
Ich nehme also morgens 50 mg und abends 2h nach dem Abendbrot 50mg.
Ich bemerke kurz nach der Einnahme zwar noch immer kleine schwankungen, aber nicht mehr so stark.
Ich vermute, dass auf lange Sicht, die Dosis noch etwas reduziert werden sollte, aber ich xenke auch, dass man dem körper erst einmal genug Zeit geben muss, sich eizupendeln. Ein Jumpen von Dosierung zu Dosierung ist sicher wenig hilfreich.
Nicht alle Beschwerden, die man vielleichg bekommt, rühren unbedingt direkt vom Schilddrüsenhormon her. Nicht immer, wenn man unruhig wird, zu zittern beginnt, Herzrasen und Konzentrationstörungen bekommt, ist es eine Überfunktion, sondern z. B. eine Unterzuckerung, weil man keinen Apetit hat, wo dann eben auch eine Unterfunktion ursächlich sein kann oder man einfach keine Zeit hatte, zu Essen.
Fazit, auch nach einer OP ist es nicht einfach mit Tablette einwerfen getan, aber sie ist oft unumgänglich und danach gilt es noch immer, auf eine gesunde Lebensweise zu achten um sich gesund fühlen zu können.

Lasst euch nicht entmutigen

Hallo,
Ich hatte seut Jahren Probleme mit der Schilddrüse. Mal ubter mal Überfunktion. 21 Knoten, heisse, kalte und eine Riesezyste, zuletzt total entzündet. Mehrfach am Tag Flushings(knallroter Kopf) ständig war mir heiß oder kalt, nachts aufgeschreckt, mit Herzrasen.
Drei Ärzte rieten raus! Ich habe es getan und alles ist Prima!
Op ohne Komplikationen, Narbe beispiellos.
Da ich schon vorher Horm8ne nahmund mich auskannte, habe ich NICHT AUF DIE ÄRZTE GEHÖRT u d SOFORT 150 nach Op genommen um nicht in eine Intergunktion zu kommen. Heute bin ich auf 125 mug und mir geht es blendend!!!
Vorher war ich auch oft sehr müde, auch das ist schon besser geworden. Alle Beschwerden sind WEG! UND...ICH HABE SOGAR SCHON ABGENOMMEN.

Lasst euch nicht von schlechten Schilderungen beeinflussen. Wenn die SD raus muss, kann nan mit guter Einstellz g blendend leben. Leute die vorher in d.Überfunktion waren und gleich viel essen werden ZUNEHMEN!
Leute, die in der Ünterfunktion waren und m.normaler Einstellu g wieder einen gutwn Stoffwechsel haben, werden abnehmen.
Erkrankungen mit normalem Stoffwechsel, werden nach SD Entfernung auch ihr Gewi ht halten.
Als mediz.Kosmetikerin kann ich mir Gewissheit sagen, dass andere Mangelzustönde eine vorzeitige Hautalterung beschleunigen können, sicher aber nicht diw fehlende Sd !! Sie produziert T4 und T3, diese werde durch f.Substitution ersetzt.
Wer ein notwändige Op positiv sieht und dich gut erkundigt und auf seinen Körper hört, wird keine Probleme haben, sondern seine bis dato Beschwerden los sein.

Ich hoffe einige hier Mut gemacht zu haben

@Maja
Die Sache mit dem Diabetes wird aber noch schechter, weil die Zellen das Insulin noch schlechter verarbeiten können, wenn man keine SD mehr hat. Diabetes ist heilbar, warum schaufelst Du so viel Kohlenhydrate in Dich rein? lass den Scheiß weg und alles wird viel besser.

@Nina
Es gibt keine "richtige" Einstellung der Medikamentendosis, wenn man kein SD mehr hat. Alles ist schlechter als mit SD, was soll da "richtig" sein?

Ich bin auch total operiert und nur geht es besser als vorher.

Vielen , denen es hier schlecht geht....seid ihr richtig eingestellt mit Medikamenten?
Faustregel nach O p Gewicht x 2 = LT Dosis
Vielen brauchen such noch zusätzlich t3 zum T4(Thyroxin).
Und alle Nährstoffmängfl auffüllen.
Eisen, B12, Vit D , Zink , Selen....

SD Total OP

Hallo! Mir wurde am 25.1.19 die gesamte SD entfernt .
Das ist jetzt 7 Wochen her, und mir geht es immer noch nicht so gut. Der Wert von den Hormonen ist noch zu niedrig. Bin jetzt bei 75 Mikrogramm. Nächste Woche wird die Dosis wieder etwas erhöht. Die Dosis richtet sich nach der Körpergröße und nach dem Gewicht, das hat mir ein SD Arzt gesagt. Also werde ich so bei 88 Mg liegen. Ich habe immer noch nach 7 Wochen Herzrasen, zu hohen Blutdruck und Kopfschmerzen. Mal geht es mir gut und manchmal geht es mir schlecht. Ich hoffe das ich bald richtig eingestellt bin und mir es wieder besser geht .Und das die Beschwerden wieder weg gehen. LG irmel

Reden wir mal in 3-5 Jahren darüber

Das hört sich ja alles nicht sehr gut an und ist für alle Betroffenen sehr entmutigend........ Aber ich denke, jeder Körper reagiert individuell und unterschiedlich nach so einer OP.
Leider bin ich schon seit 2005 Diabetiker, weil meine Bauchspeicheldrüse seitdem nicht mehr richtig arbeitet und muss 2xmal täglich Insulin spritzen. Also, dass kann ich schon mal abhaken...... dann kann ich nur abwarten, wie es weiter geht. Ich bin da sehr optimistisch.

@Maja
"Ich hoffe nur, dass ich von all den hier im Chat genannten Schwierigkeiten nicht betroffen sein werde. Ich wünsche allen hier im Chat baldige Genesung und alles Gute"

Warum sollte es bei Dir anders sein, es sind ganz normale Zusammenhänge. Nach ca. 6 Monaten wirst Du viele Lebensmittel nicht mehr richtig vertragen, da die Darmwand nicht mehr richtig gesund ist. Nach ca. 3 Jahren fängt Deine Haut an zu kratzen, besonders wenn Du gebadet oder geduscht hast. Darauf kannst Du dich schonmal freuen. Eventuell wirst Du Diabetes bekommen, denn ohne Schilddrüse steigt Dein Risiko diesbezüglich. Ich könnte noch viel dazu sagen. Die baldige Gesunheit wirst Du dir bald selbst wünschen können.
Ist immer das Gleiche: Schilddrüse vor einer Woche entfernt, jetzt ist alles Prima. Reden wir mal in 3-5 Jahren darüber.

SD-OP vor 7 Tagen

Mir wurde am 21.02.019 die gesamte SD entfernt, da beide Seiten voller heißer und kalter Knoten waren und diese auf die Speiseröhre und Luftröhre drückten. Hinzu kamen die argen Schluckbeschwerden sowie ständige Heiserkeit. Hatte immer das Gefühl, einen kleinen Gummiball im Hals zu haben.
Die OP ist jedenfalls gut verlaufen, die ärztliche Betreuung, Beratung und Versorgung war super und ich wurde am 4. Tag nach der OP entlassen. Fühle mich aber noch sehr schlapp und müde.( Kopfschmerzen, Halsschmerzen) Die Stimme klingt auch noch sehr heiser und kann nicht so belastet werden.
Leider habe ich mir in der Klinik eine Erkältungsgrippe eingefangen, was sich negativ auf den Genesungsprozeß auswirkt.
Nehme nun auch täglich 100mg L-Thyroxin. Habe bis jetzt keine Probleme damit. Habe aber in 1 Woche 1 kg abgenommen........
Ich hoffe nur, dass ich von all den hier im Chat genannten Schwierigkeiten nicht betroffen sein werde.
Ich wünsche allen hier im Chat baldige Genesung und alles Gute

Zusatz zur letzten Nachricht

Von meinen Symptomen habe ich noch vergessen:
- Herzrasen
- Erhebliche Probleme mit dem Blutdruck

Ein einziger Horror nach der Entfernung

Seit drei Jahren ein Alptraum
Ich bin aktuell 47 Jahre alt. Vor drei Jahren im August 2016 war ich beim Routine Check beim Hausarzt. Dort wurde per Ultraschall festgestellt, dass ich einen größeren Knoten in der SD habe.
Ich wurde zur Szintigrafie geschickt. Der Arzt sagte mir nur, dass ich mehrere Knoten habe und vereinbarte für mich im Klinikum einen Termin zur OP.

Schon im September 2016 war es soweit und die OP erfolgte. Danach 4 Tage Klinik und von den Ärzten wurde mir gar nichts gesagt. Nur, dass ich ab jetzt Hormone nehmen muss, mehr nicht.

Ich begann mit 175 mg L-Thyroxin von Henning. Blut wird seitdem etwa alle drei Monate getestet. Bis auf den TSH Wert wurde kein weiterer Wert getestet. Auf meine Anfragen nach FT3 und FT4 wurde immer gesagt, dass dies nicht nötig ist. Man ist Patient und somit muss man glauben was der Arzt sagt.

Seitdem sind die Beschwerden der Horror. Sollte dazu sagen, dass ich kein wehleidiger Mensch bin. In 2015 hatte ich mehrere Nierenkoliken und weiß somit was Schmerz bedeutet.

Meine Symptome seitdem:
- Schwitzen oder Frieren
- Schnell außer Puste obwohl ich mich viel bewege
- Ständig müde und abgeschlagen
- Schlimme Kopfschmerzen und Schwindel
- Erhebliche Magen- Darmprobleme (hatte schon mehrere Magen- Darmspiegelungen)
- Reizmagen und Reizdarm
- Häufige Übelkeit
- Schmerzen an Gelenken und an den Organen
- Schlafprobleme
- Depressive Stimmung
- Schmerzen an Beinen, Armen, Rücken, Flanken
- Dumpfes Gefühl im Kopf

Der TSH Wert hat sich auch noch nicht annähernd eingependelt. Hatte seitdem Werte zwischen 0, 1 und 3, 0. Der Arzt bringt es auch nicht auf die Reihe mir weiterzuhelfen. Auf dem Lande einen Endokrinologen zu finden ist auch nicht wirklich einfach.

Nun habe ich es geschafft, muss aber über eine Stunde zum Arzt fahren und es dauert noch Wochen bis zum Termin.

Sicher gibt es in vielen Fällen keinen Plan B und die SD muss raus aber viel zu oft denke ich wird einfach operiert ohne Notwendigkeit. Könnte ich die Zeit nochmal zurückdrehen, dann würde ich mir eine weitere Meinung einholen. Die meisten Ärzte stehen mit der Thematik völlig auf dem Schlauch.

Schilddrüse weg - Probleme da

Hallo,
ich habe vor 15 Jahren meine Schilddrüse entfernen lassen. Damals bin ich zu vielen Ärzten gegangen und habe um Rat gefragt und mir wurde gesagt man gewöhnt sich drann. Klar, es gibt Patienten die merken eh nix und da kannst Du auch die Hand abhacken und sie finden etwas Gutes daran. Was mich angeht, leide ich seit 15 Jahren und warte immer noch auf die "Gewöhnung". Wahrscheinlich meinten die Ärzte, dass man sich an das Leid gewöhnt. Was Viele nicht wissen: Wenn Du keine Schilddrüse mehr hast, dann wird die Darmwand durchlässiger für Giftstoffe und Du verträgst immer weniger Lebensmittel. Du bekommst Rheumaschmerzen und diverse Befindlichkeitsstörungen. Das Diabetesrisiko steigt. Und da gibt es noch viele Andere Sachen, z.B. steigt Dein Risiko Alzheimer zu bekommen oder Demenz. Man altert schneller, usw. Über all diese Dinge hat mich nie ein Arzt aufgeklärt, sonst hätte ich mir nie die Schilddrüse entfernen lassen. Damals habe ich sogar ein paar Patienten gefragt wie sie ohne Schilddrüse zurechtkommen und alle meinten es wäre OK und kein Problem. Später habe ich von anderer Seite erfahren, dass diese Leute jeden Tag mit Probleme zu kämpfen haben und die Dinge einfach versuchen zu verdrängen. Glaubt Niemanden der Euch erzählt, dass man ohne Schilddrüse gut lebt, denn das stimmt einfach nicht.

Es geht hier zwar um die nachträgliche Entfernung um die Schilddrüse, aber gleichzeitig auch um das Leben ohne Schilddrüse. Deswegen möchte ich auch etwas dazu schreiben.

Ich wurde 1977 ohne Schilddrüse geboren. Zu der Zeit gab es noch das Screening nicht (erst ab 1978). Mein Medikament erhielt ich erst ab dem 6. Lebensmonat. Dadurch sind schon bleibende Schäden entstanden.

Trotz regelmäßiger Einnahme von L-Thyroxin schwanken meine Werte extrem. Viele Beschwerden, die hier aufgelistet wurden, kenne ich Zugute. Dazu gehören:

Starke Muskel- und Gelenkschmerzen
Zeitweise Nachtschweiß
Motorische Störungen (mal stärker, mal schwächer)
Wortfindungsstörung, Konzentrationsstörung
Hitze- und Kälteempfindlichkeit
Hypotonie (niedriger Blutdruck)
Herzrhythmus Störung (sobald der Blutdruck plötzlich ansteigt).
Gleichgewichtsstörungen (kann kein Fahrrad mehr fahren, auf keine Leiter steigen).
Mein Immunsystem ist sehr instabil

Ich helfe mir mit Nahrungsergänzungsmittel, was aber die Beschwerden nur etwas reduzierte, aber nicht beseitigte.

Ich denke jeder Mensch reagiert anders auf die fehlende Schilddrüse. Trotzdem sollte sie nur entfernt werden, wenn es wirklich keine andere Lösung mehr gibt. Ich persönlich habe mich in den sehr vielen Jahren an meine Schwierigkeiten gewöhnt. Nur manche Leute kommen mir mit komischen Sprüchen wie z. B. "Die Schilddrüse ist doch eh nicht wichtig" oder "Mit Medikamenten hat man keine Beschwerden mehr".

Ich musste lernen das zu ignorieren. Das schärfste war von meinem ehemaligen Chef:

"Kein Mensch wird ohne Schilddrüse geboren. Du suchst nur eine Ausrede für deine lahmarschige Arbeitsweise."

Ich suche inzwischen ein Forum, wo auch Menschen sind, die vor dem Screening ohne Schilddrüse geboren wurden. Kennt jemand von euch eins?

So ich wollte euch auch mal meine Erfahrung mitteilen. :)

Es hat mit hoher Wahrscheinlichkeit im Jahr 2008 schon angefangen. Mit einem zu hohen Blutdruck. Wo ich dann Tabletten dagegen bekommen hab. Des ging dann so weiter bis im Oktober 2016. Ich wurde immer nervöser und war kurz vor dem umkippen. Hab dann des Hausarzt gewechselt und da wurde dann eine Schilddrüsen Überfunktion festegestellt. Genauer gesagt ein morbus basedow. Dann ab zum internisten und schauen lassen. Dann begann die Therapie mit carbimazol relativ hohe Dosis weil die Überfunktion schon heftig war. Dann konnte ich auch langsam runter dauerte aber knapp 10 Monate bis meine Schilddrüse wieder ohne Medis funktionierte. War dann noch eine 2. Meinung erholen. Bei einem Spezialisten. Der hat mir dann gesagt wenn es wieder kommen sollte. Sollte man es operieren. Ne Radio jod Therapie kam für mich von Anfang an nicht in Frage. Also hies es jetzt soll ich alle 3 Monate schauen lassen nach den Schilddrüsen Werten. Also war es Januar 2018. Da kam die große Überraschung wieder eine massive Überfunktion. Nach dem Gespräch mit meiner Ärztin war dann klar das nur ne op für mich persönlich in Frage kommt. Also Überweisung an nen Facharzt der hier im örtlichen Krankenhaus tätig ist. (Also der Arzt macht zu 90 Prozent nur Schilddrüsen ops) nach dem Gespräch mit diesem Arzt sah ich mich bestätigt das die op des richtige wär. Aber musste natürlich warten bis meine Werte wieder im Norm Bereich waren. Also gingen noch mal 4 Monate ins Land wo dann auch langsam einen kropf bekam. Also so ca. Mai 2018 war dann klar das ich operieren lassen kann. War dann noch mal bei dem Arzt der mich operieren sollte. Und haben den Termin für die op ausgemacht der dann am 14.07.2018 war. Also an diesem morgen dann ins Krankenhaus. Op Zeit war 12 Uhr Mittags. Also dann ging es dann los. Zu erst waren 90 Minuten gedacht. Zum Schluss waren es dann knapp 2 1/2 Stunden. Die op verlief ohne große Komplikationen. (die erste Nacht dann auf der intensiv Station ist normal in diesem Krankenhaus) hab mich auch schnell erholt. War insgesamt 5 Tage dort. War auch ein größerer Schnitt wie gedacht also ca. 10 cm. Lang. Bei Entlassung war ich auf L thyroxin 75 Mikro Gramm eingestellt. 4 Wochen nach der op zum ersten mal dann zur Blut Kontrolle. Da war ich eher in einer unterfunktion dann auf L thyroxin 150 Mikro Gramm hoch und 2 Wochen später auf 125 Mikro Gramm. Dann nach weiteren 4 Wochen noch mal schauen lassen. Dann ist man auf 100 Mikro Gramm runter des war im September dann. Und bis dato fühl ich mich gut eingestellt mit 100 Mikro Gramm. Muss aber dieses jahr noch mal schauen lassen. Und ich fühle mich seit der op viel viel besser also kein Vergleich zu davor.

Sorry für diesen ausführlichen Bericht. Aber ich wollte meine Erfahrung einfach mal die andren Teilen die vieleicht vor der gleichen Entscheidung stehen.

LG Philipp

Immer wieder

Im Juni diesen Jahres wurde mir die Schilddrüse komplett entfernt aufgrund kalter Knoten und vergrößerter Schilddrüse. Zudem wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert. Einige Wochen vor der OP stiegen die Antikörper für Hashimoto so sehr an, dass diese bereits den Grenzwert des Labors erreichten. Meine Lebensqualität schrenkte sich immer mehr ein. Einfache Einkäufe in Supermärkten oder in der Stadt waren für mich ohne Angst- und Panikattacken nicht mehr machbar. Ich hatte das Gefühl jeden Moment umzukippen. Nachdem mein Hausarzt meinte, dass er zwar sehe, dass mich das Hashimoto flasht, aber er mir nicht helfen kann, habe ich eine super Endokrinologin gefunden. Da bei uns auch noch ein Kinderwunsch besteht, empfahl sie mir, zunächst die Schilddrüse entfernen zu lassen, da einige Knoten bereits 2 cm groß waren und mich auch beim Schlucken störten. Ich habe ohne groß zu überlegen der OP zugestimmt, weil ich dachte, schlimmer kann es ja nicht mehr werden. Ich hatte meine Grenzen erreicht. Meine Eltern und älteren Geschwister lebten auch bereits ohne Schilddrüse und ohne Probleme. Die OP verlief super. Man hat so gut wie keine Schmerzen. Die Nebenschilddrüsen waren etwas beleidigt, was sich mit Kribbeln in Armen und Beinen bemerkbar machte, was aber mit der Zufuhr von Calcium und irgendeinem Vitaminpräparat gut in den Griff zu kriegen war. Das einzige was mir anfangs zu schaffen machte, war die Einstellung mit L Thyroxin. Ich litt in den ersten Wochen unter Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion. Jetzt nach ca. 5 Monaten geht es mir jedoch blendend. Ich bekomme mein Leben zurück. Habe so gut wie keine Angst- und Panikattacken mehr und kann wieder normal Einkaufen gehen. Und siehe da, bereits vier Wochen nach der OP waren die Antikörper für Hashimoto auch schon etwas gesunken. Wenn ich für mich zurückblicke, habe ich alles richtig gemacht.

Never again

Ich bin seit März 2009 Schilddrüsen-los und seit dem ist mein Leben ein einziger Kampf und ich gehe seit dem durch die Hölle. Ich hatte seit mehr als 15 Jahren Knoten (heute weiß ich dass solche Knoten eine Folge von Selenmangel sind und somit leicht zu beheben/therapieren), die allesamt gutartig waren. In Deutschland wird gegenüber dem Rest der Welt ein Vielfaches (%ual) mehr an SD-OPs durchgeführt - scheint eine gute Einnahmequelle zu sein. Dafür, dass dies so ist, gibt es in Deutschland leider keine oder kaum wirkliche Spezialisten und ich habe das Gefühl es ist den Herren Ärzten auch ziemlich egal, wie es den Menschen nach einer solchen OP geht. Alles, was nicht ins Schema F passt wird auf eine Odyssee von Arzt zu Arzt geschickt, das zugenommen Gewicht (in meinem Fall nun schon fast 50 kg!!!! - ich habe mich fast verdoppelt) liegt NATÜRLICH NICHT an der SD (weniger essen wird immer wieder geraten), man behandelt Menschen alleine aufgrund des TSH Wertes (verantwortungslos) und ansonsten sollte und kann man keine Hilfe erwarten. Das ganze ist eine einzige Gelddruck-Maschinerie für die Ärzte und Pharmaindustrie (welche sich nicht einmal die Mühe macht, SD-Hormone in Retard-Form anzubieten = werden, wie von der Schilddrüse auch produziert, nach und nach an den Körper abgegeben - so ließen sich Beschwerden durch die "Peaks" vermeiden) - in Amerika hätte ich meinen Arzt schon längst verklagt und würde wenigstens in Saus und Braus leben, wenn schon mit erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen. Ich rate jedem davon ab... weil ganz ehrlich: man würde auch nicht erwarten, dass ein Auto ohne Motor noch fährt - warum denkt man, man könne den "Motor" aus dem menschlichen Körper entfernen, ohne dass es Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat?

SD kpl entfernt

Hallo,
meine Schilddrüse wurde 2003 komplett entfert, damals hatte ich natürlich bedenken aber mittlerweile kann ich sehr gut damit leben, die tägliche Tablette ist kein Problem. Meine Nebenschilddrüsen sind unversehrt Stimmbänder wurden auch nicht beschädigt. Nach wie vor finde ich schade, dass ich sie entfernen lassen musste aber ich kann gut damit leben und bin sehr glücklich darüber, dass es bei ir so problemlos ablief. Die OP war kurz und schmerzlos, husten und räuspern ist eine Zeit lang unangenehm aber uch das geht vorbei. Ich hatte Morbus Basedow und war schon vorher eher dünn. Mittlerweile pendelt sich mein Gewicht wieder ein und wenn ich zu- oder abnehme, dann nur weil ich das möchte oder nicht aufpasse :-) Ich möchte einfach nur Mut machen, all denjenigen, die um eine OP nicht herum kommen. Das wichtigste sind gute Ärzte z.B. einen Endokrinologen, ein Team zu dem man vertrauen hat. Ich persönlich denke lieber gleich die kpl. SD entfernen lassen als in einigen Jahren vor der nächsten OP zu stehen. Schlussendlich sollte das aber jeder für sich entscheiden.

SD soll sofort raus

Hallo,
ich bin 55 und ließ erstmalig meine SD untersuchen. Die SD würde nur noch aus Knoten bestehen, kalte und einige heiße und mir wurde von mittlerweile 2 Experten die Total-OP nahe gelegt, wobei die Nebenschilddrüse stückchenweise in die beiden Arme verpflanzt werden würde. Ich hatte bislang keinerlei Beschwerden und fühle mich sehr gut.
Mein bisheriges Leben gestaltete sich sehr arbeitsreich, mehrere Jahre habe ich meine Eltern gepflegt und jetzt in der zweiten Hälfte meines Lebens, soll ich mich nun auch noch nahezu grundlos verstümmeln lassen. Das Wälzen von Fachliteratur, sowie die Internetrecherge, bringen mich keinen Schritt weiter. Was soll ich tun, was ratet ihr mir?

Morbus basedow - Komplett Entfernung

Hallo Ihr Lieben :)
Hier mal ein Mutmacher für MORBUS-BASEDOW-PEOPLE

Mir wurde letzte Woche die SD komplett rausgenommen!

Wenn man dieses Forum durchliest... bekommt man richtig angst ^^

Gerne erzähle ich mal meine Geschichte:
Bei mir ist vor 4 Jahren Morbus Basedow ausgebrochen... mir ging es 2 Jahre richtig schlecht mit allen Nebenwirkungen, die man so kennt...
(Herzrasen, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und vieles Mehr! )

Ich war einfach nicht mehr ICH!
Von Tag 1 wollte jeder Arzt mich Operieren.... also suche ich immer mehr "zweitmeinungen" .

Trotz einer fast unmöglichen Chance, entschied ich mich meine 2 Jährige Carbimazol-therapie abzusetzen... und es ging mir toll.. meine SD lernte wieder eigenständig zu arbeiten....


1, 5 Jahre ging es mir echt gut... dann kam der Morbus wieder... und es wurde viel schlimmer als zuvor... meine psyche wurde dadurch extrem und ich lies mich zur Operation überreden... dadurch das ich körperlich am Ende war.

Nun ist es 7 Tage her... auch ich hab Extreme Probleme mit dem Calciummangel (wird von Tag zu Tag um einiges Besser) und habe eine starke Allergie gegen jedes Pflaster und Verband von dem KH gehabt (heist wunde heilt ... aber offene stellen durch Pflaster)


Leute mir ging es direkt um einiges besser!
Ich hab seit 4 Jahren endlich einen Klaren Kopf und bin Lebensfroh !!!
Klar dauert die einstellung länger und ja es dauert bis der Körper die OP wirklich wegsteckt. Aber das ist alles egal, den die ganzen krassen Morbus Nebebwirkungen sind einfach weg. Und ich bin froh über diesen Schritt.

Also habt mut !

Ich habe mir vor etwa 1 1/2 Jahren die Schilddrüse komplett entfernen lassen. Ich habe stark unter einer Überfunktion gelitten. Mehrmals im Krankenhaus gelegen. Hatte Herzrasen, Schlafstörungen, übermäßiges Schwitzen, Konditionsprobleme und bin zu guter letzt einfach umgekippt. Ganz schlimm hatte ich mit endokriner Orbitopathie zu tun. Ich habe teilweise meine Augen über Stunden nicht mal mehr aufbekommen so angeschwollen waren sie. Dann gab es Tage da konnte ich sie nicht schließen weil sie so weit rausstanden. Ich war 21 Jahre als es bei mir erkannt wurde. Ich habe sehr darunter gelitten. Die Ärzte haben ewig gebraucht bis sie erkannt haben was mit mir los ist. Sie haben jedes Symbol als Einzelnes versucht zu verhandeln. Ich bin dann im Sommer 2014 schwanger geworden und die Probleme waren wie weggeblasen. Ich bräuchte weder Hormone noch Betablocker. Doch plötzlich kam es im Frühjahr schlagartig zurück. Gemeinsam entschied ich mit meinem Nuklearmediziner die Schilddrüse entfernen zu lassen.
Nach der OP hatte ich weder Probleme beim Schlucken, noch beim Reden.
Ich bin heute gut auf die Tabletten eingestellt und führe ein normales Leben. Ich arbeite sogar seit einem Jahr im Schichtdienst. Das Einzige wo ich vielleicht mehr Bedarf habe wie andere Menschen ist Schlaf. Trotz Eisentherapie bekomme ich das auch als einziger Nachteil nicht in den Griff. Aber das ist im Gegenteil zu den Leiden vorher erträglich.

Hallo nochmal ich schreibe jetzt das 3. mal seit letztes Jahr. Ist hier jemand der eine Lösung für die ganzen Probleme hat? Ich meine jemand dem es durch die Totalenfernung schlecht ging Müdigkeit Antiebslosigkeit Gewichtszunahme etc. Und jetzt mit irgendwas besser geht oder die Probleme einigermasen in Griff hat wie gesagt die Ärtze sagen nur es kann nicht von der Schilddrüse kommen. Ich wäre froh und dankbar über jeden Tipp.

Noch eine Anmerkung zu meinem Eintrag....

Noch etwas dazu.....meine Oma ist mittlerweile über 90 Jahre alt und hat seitdem sie denken kann"Probleme"laut Ärzten mit der Schilddrüse. Sie hat sich nie dort schnippeln lassen. Und lebt bis heute noch allein Zuhause und ist fit. Manchmal kommt sie mir fiter vor als ich selbst bin mittlerweile. Früher hat jeder die Mandeln oder den Blinddarm rausbekommen und heute ist's die Schilddrüse....... für was es gut is....... Wie gesagt ich würde auch jedem davon abraten.

Komplett Entfernung Schilddrüse

Leider muss ich mich den vielen negativen Erfahrungen mit der OP anschließen......hab seit knapp zwei Jahren meine Schilddrüse komplett entfernt bekommen und seitdem über 20 Kilo zugenommen. Haarausfall geschwollene Füße. Mein Wohlbefinden schwankt auch ziemlich....habe auch keine Kondition mehr. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich es nie nie wieder machen. 😔

Seit Ca.5 Wochen keine Schilddrüse mehr

Mir wurde meine Schilddrüse vor 5 Wochen raus operiert & ein paar Tage habe ich erfahren, das 0, 5 cm bösartiger Tumor war.Bin froh das ich es gemacht habe.Ein paar Tage nach der Operation ging es mir super.Aber jetzt ein paar Wochen später, habe ich Schmerzen am Körper, hoffe das die Schmerzen bald weg sind.

Nie wieder

Hallo,
Meine op ist jetzt vier Jahre her.
Ich bereue diesen Entschluss bitterlich.
Ich hatte wenig gute Tage, die werte schwanken, das seelische und körperliche Befinden mit.
Ängste, Panikattacken, Herzschmerzen, Depressionen, Haaraufall, ein kaputtes Imunsystem.
Manchmal denke ich, über all den Symptomen verrückt geworden zu sein.
Hätte gern meine SD wieder.

Schilddrüsenüberfunktion (Morbus Basedow)

Hallo miteinander,

Ich war heute bei meinem HA und der meinte bei mir müsste man meine SD entfernen, da das Carbimazol bei mir nicht auf dauer gut einstellt ist. Wenn man Carbimazol auch auf dauer einnimmt ändert sich auch das Blutbild was nicht gut ist. Meine Frage an euch hat jemand erfahrung zum Kinderwunsch ohne SD, klappt das ohne SD.

Ich würde mich über eine Antwort von euch freuen.

Ich habe kreps von meiner mutter verebt

Mit 4 jahren musste mir die schilddrüse entfernt werden da mir und dem größtem teil meiner familie knoten gefunden wure bei mir waren es 4 den genauen namen der kreps art weis ich nicht man kann es umgangsprachlich als "erbkrebs" bezeichnen und ich bin imer der gefahr ausgesetzt das mir neue knoten wachsen bisher get es mir gut ich bin mitlerweile 14 , hab eine schrekliche rechtschreibung , gehe aufs gymnasium und musste an starker gewichtszuname leiden seit dem meine schilddrüse nicht mehr da ist.
novh dazu komt das mein stofwechsel am arch ist.(das ist auch der grund dafür das ich an gewicht zuneme)

Ohne Schilddrüse seit April 2015

Hallo, bin 47 und habe seit 2015 im April kein SD mehr .Mir wurde sie komplett entfernt. Habe mir viele Berichte von Euch durchgelesen und wer hier keine Probleme hat, kann sich echt glücklich schätzen. Finde es gut das man nicht alleine ist. Nach der OP ging es mir eigentlich soweit gut, Einstellung waren 150 Microgramm. Danach fing die regelmässige Kontrolle der Blutwerte an. ständiger Wechsel. von 150 auf 125, dann wieder neu, mit 125 und 75 im Wechsel. Dann habe ich irgendwann gesagt, das ich damit nicht klar komme. Wurde wieder auf 150 Microgramm gestellt auf meinen Wunsch .Bei 150 ging es aufeinmal Berg ab und nicht besonders gut , Schweissausbrüche, Körperzittern, Herzrasen, Unwohlsein, Übelkeit, Angstzustände usw. Das ganze Theater ging bis November 2016 wurde dann letztendlich auf 137 eingestellt. Danach ging es mir etwas besser und war auch beruhigter , dass wir nun eine feste Einstellung mit meiner Hausärztin und mit dem Endokrinologen gefunden hatten. Die üblichen Erscheinungen, wie Übergewicht, hab seit dem extrem zugenomem, Lustlosigkeit, depressive Stimmungen, Knochenschmerzen gehören schon zum Alltag. launisch ebenfalls, Stimmungsschwankungen .Die Symthome hatte ich auch vor der SD OP. Und viel schlimmer. Versuche es immer irgendwie zu ignorieren, es gibt auch Tage da ist alles i.o .War letztens wieder Blut abgeben zur Kontrolle vom TH wert, dieser ist aktuell auf 0, 6 ..laut meiner Ärztin ist dieser zu niedrig und will mich nun wieder von 137auf 125 Microgramm umstellen. Habe ihr von meinen aktuellen Beschwerden erzählt, Knochen und Gliederschmerzen, Spannungen in den Beinen, Stimmungschwankungen usw. Sie sagt es sind die Wecheljahre und ich sollte abnehmen und mich bewegen. Abnehmen ja, will ich auch, wenn ich mal ein paar Kilo runterhabe, gehts gleich wieder drauf. Wechseljahre nein, da ich immer noch regelmässig meine Menstruation habe mit erheblichen Schmerzen, seit dem die SD raus ist. Ich höre immer nur, das kann nicht alles mit SD OP zu tun haben, das wäre alles nicht so .Habe mit ihr diskutiert und war heute sehr schlecht drauf, nach meinem Arztbesuch. Ich fühlte mich nicht verstanden, sie wollte es unbedingt und meinte es ist für später, weil wohl auch der Kalziumwert mit Jahren abnimmt und sie der Osteoporose vorbeugen möchte. Habe zu ihr gesagt das mein Körper genau weiss, was er braucht und ich diese Veränderung nicht schon wieder möchte. Sie war davon nicht begeistert und hatte mir noch unterstellt das ich ihre Kompetenzen als Ärtztin untergraben würde. Und wenn ich wollte könnte ich auch woanders hingehen ...Sie gab mir dann eine Überweisung zum Endokrinologen .Mal gucken was dabei rauskommt. Einen Frauenarzt Termin habe ich heute auch gleich gemacht und lasse dort auch mal die Hormone prüfen. Ich bin manchmal ganz schön kaputt, aber habe irgendwie nicht viel gemacht. Ich versuch nun auch mit mehr Bewegung und gesunder Ernährung voran zu kommen. Was ich eigentlich die ganz Zeit schon versuche. Vitamin C und D und Magnesium sollten auch nicht vergessen werden zusätzlich einzunehmnen .Vielleicht sollte ich auch die Ärztin wechseln.... Viele Grüsse an Alle und viel Glück auch ohne SD. irgendwie muss man damit leben auch wenn es sehr schwerfällt .

So jetzt aber mal Positiv

Das Problem an solchen Foren ist, dass meistens nur Leute darin schreiben, welche schlechte Erfahrungen gemacht haben oder mit der Einstellung Probleme haben. Eine grosse Mehrheit aber, bei denen alles gut verlaufen ist und ein normales Leben führen dürfen, hat gar nicht das Bedürfnis sich mitzuteilen und durchforstet und schreibt auch meist nicht in solchen Foren.

Darum melde ich mich jetzt mal. Ich bin 47 und mir wurde vor über 2 Jahren die Schilddrüse entfernt. Und mir geht es blendend. Ich bin ebenso Leistungsfähig wie früher. Ich renne meine Volksläufe, Marathons und Bergläufe und bin auch sonst sehr aktiv. Das Einzige was ich vermute ist, dass ich ein wenig besser als Früher auf meinen Nährstoff Haushalt gucken muss... dh. Eisen, Magnesium und Vitamin D3. Aber dies kann auch Sport oder Altersbeding sein.

Klar hätte auch ich gerne meine SD behalten, aber ich habe mich dagegen entschieden, weil der rechte SD-Lappen ca. 8 mal so gross war wie normal und schon leicht auf die Luftröhre drückte.

Hiermit möchte ich auch Allen ein wenig Mut machen, für die es keine andere Option als eine OP gibt. Es muss nicht immer nachher alles schlecht und wie bei den Andern sein. Wichtig scheint mir positiv zu denken, nicht alle Probleme gleich der "verlorenen" Schilddrüse zuordnen, und sich von negativen Berichten nicht runter ziehen lassen. Unterschätzt bei der ganzen Angelegenheit auch die Stärke der Psyche nicht. Denn wie ein Zitat von Buddha treffend ausdrückt: "Das was Du heute denkst, wirst Du morgen sein".

Für alle Jene die Problem haben, drücke ich fest die Daumen, das ihr dies auch mal hinkriegt. Schaut dass ihr einen guten Arzt habt, der vor allem auf Euch hört und offen ist auch mal Dinge auszuprobieren und nicht nur nach den Schulbuch Werten geht. ...Glaubt an Euch und nicht nur was Ärzte sagen. Ihr spürt euren Körper am Besten.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Hansjörg

Jeder Arzt will nur eines - rauß mit meiner Schilddrüse

Bei mir wurde vor 14 Jahren eine Überfunktion festgestellt - mittlerweile ist es wohl ein Morbus Basedow. Seitdem nehme ich Thiamazol. Allerdings nicht dauerhaft. Meist beginnt die Überfunktion so gegen Februar eines jeden Jahres. Ich nehme die Tabl. tgl. je nach Zustand 5-10 mg morgens. Nach 3 Monaten kehrt wieder Ruhe ein, die Überfunktion ebbt ab und ich setze die Tabletten ab. Meine Schilddrüsen haben normale Größe und sind ohne Auffälligkeiten. Ich fühle mich insgesamt sehr wohl und habe den Zustand ganz gut im Griff. Dennoch will mich jeder Endokrinologe - aufgrund der weltweiten Standardtherapie - zur OP überreden. Nebenwirkungen von Thiamazol hatte ich zuletzt nur mit Nesselsucht, ansonsten absolut keine Beschwerden. Ich werde also erst mal in diesem Zustand verweilen und vorläufig nur mal die Pille absetzen. Warum etwas ändern? Wenn ich all diese Berichte hier lese, kann ich vermutlich mit einer Entfernung der SD nicht garantiert gewinnen.

Ich hab es noch vor mir

Wenn ich das so lese wird mir anders. Ich sehe mich schon mit Reiswaffeln am Tisch sitzen. Nach dem Urlaub wird bei mir das Messer angesetzt. Habe Angst!! Hat jemand Erfahrung mit dem Klinikum Chemnitz? Ich habe schon das Internet durchforstet aber nichts gefunden.
Ich habe Unruhe, Schlafstörung und Herzrasen.
Und natürlich Schiss.

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