Bei Südkoreanerinnen wird Schamhaartransplantation zum Trend

Von Melanie Ruch
14. März 2014

Während Frauen hierzulande eher auf einen möglichst glatten und haarfreien Intimbereich setzen, können bei Asiatinnen die Schamhaare garnicht genug sprießen. Denn Schambehaarung gilt in Asien als Zeichen für Fruchtbarkeit.

In Südkorea setzen Frauen, die nicht gerade mit einer üppigen Schambehaarung "gesegnet" sind, neuerdings sogar auf Echthaartransplantationen, um ihrem Haarwuchs im Intimbereich ein wenig Fülle zu verleihen. Dazu lassen sie sich in einem kleinen operativen Eingriff Haarbüschel aus dem Hinterkopf schneiden, von denen dann kleinste Haarinseln in den Intimbereich verplanzt werden. Ein solcher Eingriff ist den Südkoreanerinnen sogar bis zu 2.500 Euro wert.

Die Verwendung von Kopfhaar für Verpflanzungen im Intimbereich funktioniert allerdings auch nur bei Asiatinnen, da sich bei ihnen die Struktur von Kopf- und Intimbehaarung stark ähnelt.