Patient wird während OP unwissentlich der Penis gekürzt - Gericht entscheidet zu Gunsten des Arztes

Von Melanie Ruch
25. August 2011

Phillip Seaton aus Kentucky unterzog sich im Jahr 2007 auf Grund einer Entzündung einer Operation an seinem Penis. Weil der behandelnde Azrt John Patterson dabei auch ein Krebsgeschwür entdeckte, entfernte er dies gleich mit und so wachte der 64-jährige Patient nach der OP mit einem kürzeren Glied auf.

Da Seaton zuvor jedoch nicht über den zusätzlichen Eingriff informiert wurde, sodass er keine Möglichkeit hatte dies abzulehnen, verklagte er den Azrt auf 16 Millionen Dollar. Nun hat das Gericht jedoch zu Gunsten des Arztes entschieden, da der Patient trotz seines Analphabetismus eine Einverständniserklärung unterschrieben hatte, die dem Arzt zufolge auch die Entfernung des Krebsgeschwürs abdeckte und weil der Arzt nach Meinung der Geschworenen richtig gehandelt hatte. Schließlich sei Seaton dank des zusätzlichen Eingriffs heute noch am Leben, so die Geschworenen.