Organspende durch Hightech ermöglicht

Von Carina Simoes Soares
17. Juni 2010

Spenden von Herz, Leber oder Niere sind häufig an fehlender Zeit gescheitert. Obwohl sie zur Erhaltung auf Eis gelegt wurden, litten die Organe enorm. Gerade die als so positiv angenommene Kälte schadete dem Gewebe.

Nun sollen zwei neue Techniken helfen, Organe länger am Leben zu halten und so mehr Zeit für Übergabe und Transplantation erreichen.

Eine Technik ist ein künstlicher Körper, der menschenähnliche Bedingungen, wie Wärme für die Lagerung des Organs bietet.

Die zweite Technik ist ein Bad in einer mineralstoffhaltigen Lösung. Sie verhilft einem Herzen zu knapp zehntägiger Lagerung, indem sie schädliche Stoffwechselprodukte abbaut und Nährstoffe für die Zellen zur Verfügung stellt.

Beide Techniken sind momentan allerdings noch auf ihrem Prüfstand, aber hoffentlich bald bei jeder Transplantation vorhanden.