Neue Richtlinien bei Organspenden innerhalb Europas sorgt für mehr Sicherheit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Mai 2010

Jetzt wurde vom Europäische Parlament eine neue europaweite Richtlinie erlassen, die für mehr Sicherheit und Zusammenarbeit im Rahmen der Organspenden sorgt. So soll damit auch erreicht werden, dass die Bereitschaft für Organspende der Bürger wächst. Zudem wird durch neue Sicherheitsvorkehrungen auch vermieden, dass Krankheitserreger für HIV, Hepatitis aber auch irgendwelche Krebszellen mit dem Organ auf den Empfänger übertragen werden.

Grundsätzlich muss für eine Organspende immer ein Spenderausweis vorliegen, das heißt die Organspende muss auf freiwilliger Basis erfolgen. Aber es sind auch Aufwandsentschädigungen für Organspenden von Lebenden möglich, beispielsweise bei Nieren.

Schließlich soll eine bessere Koordinierung dafür sorgen, dass Organe schneller zum Empfänger transportiert werden, denn täglich sterben auch zwölf Menschen, von den etwa 56.000 Menschen, die dringend ein neues Organ benötigen, weil das Organ nicht rechtzeitig ankam.