Lustorgan im Ohr

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. August 2004

Beim Bohren kommt die Lust, weiß Professor Dr. Wolfgang Stoll, Chefarzt der HNO-Universitätsklinik in Münster.

"Der Gehörgang ist von Nerven versorgt, die angenehme Empfindungen vermitteln", sagt er im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. "Das erklärt, warum so viele Menschen von Wattestäbchen nicht lassen können und sogar mit Büroklammern oder Stiften im Gehörgang herumstochern." Flüssiger Ohrenschmalz und eine intakte Haut sind der beste Schutz vor Infekten.

Wer sich, mit welchem Gerät auch immer, Verletzungen der Gehörgangshaut zufügt und den Schmalz verdichtet, schafft erst die Grundlage für Probleme. Wenn schon Lust auf Ohren-Lust, dann vielleicht lieber am Ohrläppchen des Partners knabbern.