Netzhautschäden am Auge durch Diabetes behandeln

Von Katja Grüner
19. August 2013

Netzhautschäden am Auge von Diabetikern kommen im Zuge der Erkrankung häufig vor. Schwere Sehstörungen können auftreten, die bis hin zur Erblindung führen. Deswegen ist es äußerst wichtig, diese frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Folgeschäden zu vermeiden.

Die Netzhaut des Auges wird durch dünne Äderchen mit Sauerstoff versorgt. Bei Diabetikern können ständig erhöhte Blutzuckerwerte diese Gefäße schädigen. Gefäße können sich verschließen und zuweilen kann auch die Netzhaut bluten, im schlimmsten Falle kommt es zu einer Ablösung der Netzhaut.

Aus diesem Grunde ist es sehr wichtig, regelmäßig die Glukosewerte zu überprüfen und konstant zu halten. Auch ein Besuch beim Augenarzt einmal im Jahr ist Diabetikern dringend angeraten.

Der Diabetiker sollte auch auf seine Cholesterin- und Blutdruckwerte achten, um Netzhautschäden vorzubeugen. Sind schon leichte Schädigungen vorhanden, so können diese mittels einer Lasertherapie behandelt werden.

Bei jeder Verschlechterung des Sehens sollte man sofort zum Augenarzt gehen, um dies überprüfen zu lassen. Auch das Rauchen sollte unterlassen werden, da es die Blutgefäße und die Netzhaut schädigt.