Man kann selbst testen, ob mit dem Kiefer alles in Ordnung ist

Von Frank Hertel
27. April 2011

Eine Störung im Kiefergelenk kann Auswirkungen auf andere Teile des Körpers haben. Zum Beispiel kann eine ungleiche Bisshöhe der Zähne oder nächtliches Zähneknirschen hartnäckige Schmerzen im Schulter- und Rückenbereich verursachen.

Darauf weist die Zeitschrift "Naturarzt" in ihrer jüngsten Ausgabe hin. Jeder kann selber testen, ob bei ihm so eine Kieferstörung, die man auch craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) nennt, vorliegt. Dazu sollte man prüfen, ob die drei Knöchel von Zeige- bis Ringfinger der eigenen Hand übereinandergelegt in den Kiefer passen. Wenn nicht, liegt so eine Störung vor. Ein anderes Zeichen für eine CMD sind Schläfenschmerzen beim Kauen oder eine einseitige Muskleverhärtung im Kauleistenbereich. Jeder Zahnarzt kann eine CMD durch Bisshöhenregulierung oder Überweisung an eine Massagepraxis beheben.