Bei Stress kann dem Immunsystem eine Mikronährstofftherapie helfen

Mithilfe von Blutuntersuchung und Präparaten das Immunsystem bei Stress unterstützen

Von Viola Reinhardt
22. Mai 2009

Ein intaktes und starkes Immunsystem ist für die Gesunderhaltung eines Menschen mehr als wichtig. Dieses trifft vor allem auch auf ältere Menschen zu, bei denen die T- und B-Lymphozytenbildung doch deutlich gemindert ist und in der Folge zu den typischen Erkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden, Arthritis, Osteoporose und vielen weiteren Beschwerden und Krankheiten führen kann.

Ein starkes Abwehrsystem unterliegt allerdings nicht nur dem persönlichen Lebenswandel, sondern auch zum Teil einer genetischen Veranlagung, was wiederum schlüssig werden lässt, weshalb viele Menschen selbst im hohen Alter kaum Krankheitsanzeichen aufzeigen.

Stress schwächt das Immunsystem

Interessanterweise zeigt sich, dass durch einen körperlichen oder seelischen Stress ebenfalls die Aktivierung und Neubildung der Lymphozyten reduziert ist und somit den Körper anfälliger werden lässt. Studien zu diesem Thema konnten inzwischen aufzeigen, dass eine Mikrostofftherapie auch und gerade bei älteren Menschen eine effektive Hilfe darstellt, das Immunsystem zu kräftigen.

Besonders wertvoll sind nicht nur alle Vitamine, sondern auch zum Beispiel Zink, Selen, Eisen, Kupfer und Folsäure. Doch einfach wahllos sich durch ein Präparat mit den Nährstoffen zu versorgen ist nicht empfehlenswert. Eine Blutuntersuchung gibt schnell Aufschluss darüber, welche Mikronährstoffe dem Organismus fehlen, so dass man sich anschließend gezielt mit diesen versorgen kann.